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Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen

POL-WI: Tatverdächtiger nach brutalem Angriff im Bahnhofgebäude in Untersuchungshaft +++ Zwei Auseinandersetzungen innerhalb weniger Minuten am Bahnhof +++ Kontrollen innerhalb der Waffenverbotszone

Wiesbaden (ots)

1. Tatverdächtiger nach brutalem Angriff im Bahnhofsgebäude in Untersuchungshaft, Wiesbaden, Hauptbahnhof, 30.08.2022, 01.05 Uhr,

(pl)Nachdem in der Nacht zum Dienstag, dem 30.08.2022, im Wiesbadener Bahnhofsgebäude eine 65-jährige Frau durch einen Tritt gegen den Kopf so schwer verletzt wurde, dass sie in eine Klinik gebracht werden musste, ist es der Polizei nun gelungen, den mutmaßlichen Angreifer festzunehmen. Der 35-jährige rumänische Staatsbürger konnte nach einer Auswertung der Videoaufzeichnungen als Tatverdächtiger identifiziert werden. Nach einer Abstimmung mit der Wiesbadener Staatsanwaltschaft wurde die Tat als versuchtes Tötungsdelikt eingestuft und ein Untersuchungs-Haftbefehl gegen den wohnsitzlosen 35-Jährigen erwirkt. Am Montag, dem 05.09.2022, gelang es Zivilkräften der Wiesbadener Polizei dann schließlich, den gesuchten Tatverdächtigen im Innenstadtbereich zu lokalisieren und festzunehmen. Er wurde am Dienstag einem Haftrichter vorgeführt und anschließend in Untersuchungshaft genommen.

2. Zwei Auseinandersetzungen innerhalb weniger Minuten am Bahnhof, Wiesbaden, Bahnhofsplatz, 07.09.2022, 01.35 Uhr bis 01.40 Uhr,

(pl)In der Nacht zum Mittwoch kam es auf dem Wiesbadener Bahnhofsvorplatz innerhalb nur weniger Minuten zu zwei Auseinandersetzungen. Gegen 01.35 Uhr war ein 43-Jähriger mit einem anderen Mann in einen Streit geraten, in dessen Verlauf er dann von seinem Kontrahenten mit Schlägen sowie Tritten attackiert wurde. Anhand einer Auswertung der Videoschutzanlage ergibt sich folgende Personenbeschreibung. Bei dem Täter handelt es sich um einen etwa 1,70 Meter großen Mann mit einer normalen Statur und einem schwarzen Vollbart. Er war mit einem schwarzen T-Shirt mit Aufschriften, einer dunklen Cargohose, einer schwarzen Baseballmütze und weißen Sneakers mit einem schwarzen Fersenabsatz bekleidet. Etwa fünf Minuten später kam es dann auf dem Bahnhofsvorplatz zwischen drei Männern zu einer Auseinandersetzung, wobei zwei 23 und 24 Jahre alte Männer auf einen 24-Jährigen einschlugen. Das 1. Polizeirevier hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-2140 entgegen.

3. Frau in Einkaufszentrum unsittlich berührt, Wiesbaden, Kirchgasse, 06.09.2022, 12.20 Uhr,

(pl)Eine 20-jährige Frau wurde am Dienstagmittag in einem Einkaufszentrum in der Kirchgasse sexuell belästigt. Nach Angaben der 20-Jährigen sei sie gegen 12.20 Uhr von einem unbekannten Mann unsittlich im Bereich des Gesäßes berührt worden. Der Täter soll etwa 30-50 Jahre alt gewesen sein und einen Hut getragen haben. Hinweise nimmt das 1. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2140 entgegen.

4. Motorrollerfahrer schwer verletzt,

Wiesbaden, Brunhildenstraße, 06.09.2022, 18.20 Uhr,

(pl)Am Dienstagabend wurde ein 50-jähriger Motorrollerfahrer bei einem Unfall in der Brunhildenstraße schwer verletzt. Der 50-Jährige war mit seiner Vespa auf der Brunhildenstraße in Richtung Siegfriedring unterwegs. In Höhe einer dortigen Schule kam es dann gegen 18.20 Uhr zum Zusammenstoß mit dem VW Polo einer 29-jährigen Autofahrerin, welche in gleicher Richtung unterwegs war und nach links in eine Parklücke einfahren wollte. Der bei dem Aufprall schwer verletzte Motorrollerfahrer wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

5. "Gemeinsam sicheres Wiesbaden"- Kontrollen innerhalb der Waffenverbotszone, Wiesbaden, Innenstadt, 06.09.2022, 23.45 Uhr bis 07.09.2022, 00.30 Uhr,

(pl)In der Nacht zum Mittwoch führte jeweils eine Streife der Stadtpolizei und des 1. Polizeireviers zwischen 23.45 Uhr und 00.30 Uhr gemeinsame Kontrollen in der Wiesbadener Waffenverbotszone durch. Insgesamt wurden sieben Personen einer Kontrolle unterzogen. Dabei konnten keine Waffen, gesetzlich verbotene Gegenstände oder andere gefährliche Gegenstände, deren Mitführen in der Waffenverbotszone untersagt ist, festgestellt werden. Kein Messer bedeutet auch keine Gefahr, dass ein solches bei einer Auseinandersetzung eingesetzt wird und möglicherweise schwere Verletzungen verursacht. Stadt und Polizei werden weiterhin bei entsprechenden Kontrollmaßnahmen eng kooperieren und regelmäßig im Wiesbadener Stadtgebiet präsent sowie für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar sein.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1042 / 1041 / 1043
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de

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