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Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle Gießen

POL-GI: Korrekturmeldung der eben veröffentlichen Pressemeldung Wetzlar-Naunheim und Hungen-Nonnenroth: Polizei findet Drogenaufzuchtanlagen und einen 5-stelligen Geldbetrag

Gießen (ots)

In der Überschrift steht fälschlicherweise Wetzlar-Naunheim.

Richtig muss es heißen: Wetzlar-Nauborn.

Ich bitte die Redaktionen, die Überschrift zu ändern.

Anbei die korrigierte Meldung:

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Wetzlar und der Polizeidirektion Lahn-Dill

Wetzlar-Nauborn und Hungen-Nonnenroth: Polizei findet Drogenaufzuchtanlagen und einen 5-stelligen Geldbetrag

Seit April 2021 führten die Beamten des Rauschgiftkommissariats der Polizeidirektion Lahn-Dill verdeckte Ermittlungen gegen zwei Männer.

Im Rahmen der Ermittlungen erhärteten sich Hinweise, dass ein 37-Jähriger, der derzeit ohne festen Wohnsitz ist und ein 46-Jähre alter Mann aus Frankfurt, offenbar zwei Drogenaufzuchtanlagen betreiben und mit Betäubungsmitteln handeln.

Beim Verlassen der Aufzuchtanlage in Wetzlar-Nauborn nahmen die Kriminalbeamten beide Männer am Montag (15.06.2021), gegen 17:30 Uhr, fest.

Es folgten Durchsuchungen der Räumlichkeiten beider Aufzuchtanlagen, sowie der Wohnung des 46-jährigen Frankfurters.

Die Polizisten fanden in den Aufzuchtanlagen in Nauborn und Nonnenroth insgesamt 8 Kilogramm Marihuana und 816 Cannabispflanzen. Zum Abtransport der Pflanzen wurde eine technische Einsatzeinheit der Bereitschaftspolizei in Mühlheim eingesetzt.

Ein eingesetzter Banknotenspürhund erschnüffelte, versteckt in einer Wandverkleidung, in der Wohnung des Frankfurters, einen niedrigen fünfstelligen Geldbetrag. Das Geld, welches offenbar aus Drogengeschäften stammt, wurde sichergestellt.

Beide Männer wurden am Dienstag (15.06.2021) auf Antrag der Staatsanwaltschaft Wetzlar einer Haftrichterin vorgeführt, die Untersuchungshaft anordnete. Sie sitzen derzeit in hessischen Justizvollzugsanstalten ein.

Weitere Auskünfte behält sich die Staatsanwaltschaft in Wetzlar unter Tel.: (06441) 4477-0 vor.

Dr. Heiko Heppe, Staatsanwalt

Kerstin Müller, Polizeihauptkommissarin

Rückfragen bitte an:

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