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POL-MI: Polizei stellt mehrere Verkehrsvergehen fest

Minden, Porta Westfalica (ots)

Bei einem Einsatz gegen die hiesige Raser- und Tuningszene am Freitagabend, haben die Beamten in Minden und Porta Westfalica zahlreiche Vergehen festgestellt. Ein Fahrer versuchte sich einer Kontrolle zu entziehen. Dass man ihn stellen und sein Fahrzeug sicherstellen konnte, dürfte ihm nun einige Probleme bereiten.

Während des mehrstündigen Einsatzes fertigten die Gesetzeshüter insgesamt sechs Straf- sowie 22 Ordnungswidrigkeitsanzeigen und erhoben 42 Verwarngelder. Besonders negativ waren im Verlauf des Abends drei Fahrzeugführer aufgefallen. So geriet gegen 18.50 Uhr ein Mazda-Fahrer (23) aus Porta ins Visier der Beamten, als dieser am Weserauentunnel in Fahrtrichtung Minden mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 36 km/h bemerkt wurde. 120 Euro und ein Punkt in Flensburg sind die Folge für ihn.

Gegen 21.15 Uhr befuhr ein Mercedes die Ringstraße, als die Polizeibeamten diesen in Höhe der Roonstraße mit 87 km/h bei erlaubten 60 km/h blitzten. Als man ihn daraufhin kontrollieren wollte, bog der Fahrer abrupt nach rechts in die Sackgasse Bismarckstraße ein und flüchtete zu Fuß aus dem Auto. Kurz darauf gelang es den Gesetzeshütern nach Hinweisen von Zeugen den sich in einem Garten versteckenden 21-jährigen Portaner zu stellen. Bei der Inaugenscheinnahme des PKWs stellte sich heraus, dass die Abgasanlage mit einer funkgesteuerten Klappensteuerung manipuliert worden war. Daher wurde das Auto zur Gutachtenerstellung sichergestellt. Den 21-Jährigen erwarten nun mehrere Ermittlungsverfahren.

Gegen 1.30 Uhr stoppte man ebenfalls auf der Ringstraße mit gemessenen 125 km/h einen hochmotorisierten BMW mit einem 23-jährigen Bückeburger am Steuer. Dieser gab den Beamten bei der Kontrolle gegenüber an, der Wagen sei ausgeliehen und er habe nur einmal kurz sehen wollen, "was mit dem Wagen so geht". Aufgrund der rücksichtslosen Raserei leiteten die Beamten gegen ihn ein Ermittlungsverfahren ein und beschlagnahmten seinen Führerschein.

Ein weiterer Schwerpunkt des Einsatzes war auch der Parkplatz am Kaiser-Wilhelm-Denkmal, wo sich insgesamt etwa 35 Fahrzeugführer versammelt hatten. Diese überprüfte man an einer eingerichteten Kontrollstelle in Höhe des Wanderparkplatzes an der Kaiserstraße.

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