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Polizeidirektion Bad Segeberg

POL-SE: Boostedt/Bad Segeberg - Mehrere versuchte Betrugstaten durch sogenannte Schockanrufe falscher Polizeibeamten - Polizei warnt

Bad Segeberg (ots)

Vor dem aktuellen Hintergrund mehrerer derartiger Betrugsversuche in Boostedt und Bad Segeberg warnt die Polizei zum wiederholten Male vor betrügerischen Anrufen.

Gleich fünf Taten ereigneten sich am Montag (19.02.2024) in Boostedt, eine weitere wurde am Dienstag (20.02.2024) in Bad Segeberg gemeldet. In allen sechs Fällen gaben sich die Täter am Telefon als Polizeibeamte aus. In der Nachbarschaft der Angerufenen sei es laut Angaben der falschen Polizeibeamten zu Einbrüchen gekommen, nun habe man die Intention, die Wertgegenstände der Angerufenen zu sichern.

Diesmal blieb es bei allen sechs Taten bei den Versuchen, da alle angerufenen Seniorinnen und Senioren richtig handelten, die Telefonate kurzerhand beendeten und die Polizei informierten.

Die Polizei ruft insbesondere ältere Menschen dazu auf, bei derartigen Anrufen hellhörig zu werden und umgehend die Polizei zu informieren. Darüber hinaus rät die Polizei jüngeren Familienangehörigen, ihre lebensälteren Verwandten und Bekannten für das Thema zu sensibilisieren.

Zudem können sich besorgte Bürger bei bestehender Unsicherheit im Umgang mit derartigen Anrufen an jede örtliche Polizeidienststelle oder gleichermaßen an das Sachgebiet Prävention der Polizeidirektion Bad Segeberg wenden (Bad Segeberg 04551 884-2141, Pinneberg 04101 2020). Dort erhalten vermeintliche Opfer, aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter örtlicher Geldinstitute, entsprechende Hinweise.

Wertvolle Sicherheitstipps für Senioren sind dem Bereich der Prävention der Homepage der Landespolizei Schleswig-Holstein unter

https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/POLIZEI/Praevention/Senioren/_artikel/sicherheitstipps_artikel.html

sowie der Internetpräsenz der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes unter

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/enkeltrick/

unmittelbar zu entnehmen.

Tipps für Ihre Sicherheit

   -  Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Legen Sie den Hörer 
      auf, wenn Ihnen      etwas merkwürdig erscheint.
   -  Weder Polizei noch Staatsanwaltschaft würde Bargeldzahlungen 
      von Ihnen fordern oder annehmen
   -  Kautionszahlung sind in Deutschland unüblich
   -  Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und 
      finanziellen Verhältnisse.
   -  Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte 
      Personen.
   -  Sprechen Sie mit Ihrer Familie oder anderen Vertrauten über den
      Anruf.
   -  Wenn Sie unsicher sind:  Rufen Sie die Polizei unter 110 (ohne 
      Vorwahl) oder Ihre örtliche Polizeidienststelle an. Nutzen Sie 
      nicht die Rückruftaste.

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Michael Bergmann
Telefon: 04551 - 884-2024
Handy: 0160 - 93953921
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

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