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Polizei Köln

POL-K: 221102-2-Lev/K Polizei beendet Auseinandersetzung vor Championsleague-Partie in Leverkusen - Klares Signal mit Blick auf das Spiel FC Köln gegen OGC Nizza

Köln (ots)

Dank der engen Begleitung von potentiellen Gewalttätern haben Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei am Dienstagnachmittag (1. November) im Vorfeld der Championsleague-Partie Bayer 04 Leverkusen gegen Club Brügge eine vermutlich abgesprochene Auseinandersetzung zwischen rivalisierenden Vereinsanhängern in Leverkusen-Wiesdorf schnell beendet. Einige der Beteiligten stehen namentlich fest, anderen gelang die Flucht. Gegen die namentlich erfassten Männer hat die Polizei Ermittlungen wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs aufgenommen. Bei den Personenkontrollen stellten die Polizisten zudem Amphetamine bei einem 26-jährigen Belgier sicher. Ein weiterer belgischer Fußballstörer wurde bei dem Angriff leicht verletzt, verweigerte jedoch eine ärztliche Behandlung.

Gegen 14 Uhr hatten Zivilkräfte eine Gruppe von etwa 40 gewaltbereiten Leverkusenern festgestellt, die sich in Richtung einer aus Belgien kommenden Gruppe auf der Dönhoffstraße bewegten. Diese hatten sich bereits ihre Gürtel um die Hand gewickelt - mit den Schnallen nach außen als Schlagwerkzeug. Polizisten schritten ein und beendeten die Auseinandersetzung, noch bevor sie richtig begonnen hatte. Dabei setzten Einsatzkräfte den Mehrzweckstock ein.

Martin Lotz, Leiter des Polizeieinsatzes anlässlich der Partie zwischen FC Köln und OGC Nizza, sieht sich mit Blick auf das morgige Fußballspiel bestätigt: "Dieser Sachverhalt zeigt deutlich, dass gut gemeinte Warnung an Gewalttäter aus dem Umfeld von Fußballclubs, die ganz gezielt Rivalitäten suchen, bewusst ignoriert werden. Dank der Aufklärung uniformierter und ziviler Beamter sowie des schnellen Einschreitens der Bereitschaftspolizisten ist Schlimmeres verhindert worden. Wir zeigen mit Blick auf die morgige Partie bereits heute Präsenz in Köln und senden ein eindeutiges Signal an alle Fußballchaoten: Wer etwas anderes als die sportliche Unterstützung seines Vereins im Schilde führt, läuft Gefahr, das Spiel nicht zu sehen. Wie gestern in Leverkusen gesehen, werden wir die Anreise genau beobachten und früh und entschlossen eingreifen." (ph/de)

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

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