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Deutsche Hochschule der Polizei (DHPol)

Pol-FueAk: Zukünftige Führungskräfte der Polizeien üben für den "Katastrophenfall"

Münster (ots)

Gemeinsame Presseerklärung des Bundesamtes für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und der 
Polizei-Führungsakademie (PFA)
Bonn / Münster
An der zentralen Fortbildungseinrichtung des Bundesamtes für 
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), der Akademie für 
Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) in Bad 
Neuenahr-Ahrweiler, üben vom 23. bis 26. Januar 145 zukünftige 
Führungskräfte der Polizeien gemeinsam mit unterschiedlichen Behörden
und Organisationen die Stabsarbeit bei der Bewältigung von 
Großschadenslagen und Katastrophen. Dabei können auch die an der 
Übung beteiligten Berufsfeuerwehren aus Bonn und Köln ihre 
Erfahrungen einsetzen und erweitern.
Für die 140 angehenden Polizei- und Kriminalräte vom 
Bundeskriminalamt, der Bundespolizei, der Länderpolizeien sowie deren
fünf mitstudierenden Kollegen aus Frankreich, Rumänien, Bulgarien und
Georgien ist diese Übung ein Baustein in einem zweijährigen Studium.
Krisenhafte Ereignisse wie beispielsweise in Bad Reichenhall oder 
die "Stromkatastrophe Münsterland" erfordern von den Mitarbeitern der
verantwortlichen Behörden, effiziente, schnelle Entscheidungen und 
Maßnahmen. Hierzu bietet das BBK an seiner AKNZ einen Rahmen, der den
Teilnehmern wirklichkeitsnahe Übungsbedingungen ermöglicht.
Das seit drei Jahren bestehende Ausbildungsangebot des BBK an 
seiner Akademie hat in den letzten Jahren zu einer verstärkten 
Kooperation mit der Polizei-Führungsakademie (PFA) geführt. So 
arbeitete die PFA besondere Szenarien für Übungen aus und beteiligte 
sich auch an der Übungsleitung der LÜKEX 2005. Die Dozenten beider 
Akademien arbeiten bei den jährlich 20 Stabsübungen für 
Katastrophenstäbe an der AKNZ zusammen. In den nächsten Jahren soll 
die Zusammenarbeit im Bereich der Stabsausbildungen weiter 
intensiviert werden.

Rückfragen bitte an:

Polizei Führungsakademie
Pressestelle
Norbert Reckers
Telefon: 02501-806-230
Fax: 02501-806-440/-420
E-Mail: pressestelle@pfa-ms.de

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