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Glos: Schröder muss Nato-Partnern Auskunft geben, ob er eigene Mehrheit für Mazedonien-Einsatz hat

Berlin (ots)

Zu den Beratungen der NATO über die Entsendung von
3500 Soldaten nach Mazedonien erklärt der Vorsitzende der
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Michael Glos:
Vor der Entscheidung des NATO-Rates über die Entsendung von 3500
Soldaten nach Mazedonien muss Bundeskanzler Schröder den
NATO-Partnern Auskunft geben, ob er im Deutschen Bundestag eine
eigene Mehrheit für den Mazedonien-Einsatz von Bundeswehrsoldaten
hat. Die NATO hat die Beteiligung von 500 deutschen Soldaten am
Mazedonien-Kontingent fest eingeplant. Da ist es für die
Bundesregie-rung ein Gebot der außen- und verteidigungspolitischen
Zuverlässigkeit, die Partner zu informieren, wenn im Hinblick auf die
erforderliche Zustimmung des deutschen Parlaments Zweifel an der
Beteiligung der Bundeswehr bestehen.
Es gehört zum Wesen der parlamentarischen Demokratie, dass sich
die jeweils amtierende Regierung auf eine eigene Mehrheit stützen
kann. Auf Stimmen aus den Oppositionsfraktionen ist die
Bundesregierung nur angewiesen, wenn sie die Verfassung ändern will.
Für den Mazedonien-Einsatz genügen Schröder die Stimmen "seiner"
rot-grünen Abgeordneten. Offenbar hat er Probleme, die
Regierungsfraktionen in der Mazedonien-Frage hinter sich zu bringen.
Die salbungsvollen Appelle der Bundesregierung an die Opposition
sollen wohl davon ablenken.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227-52138/52427
Fax: 030/227-56023

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