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ADAC-Protest gegen Verkehrspolitik
Über 500 000 Mitglieder sagen: Jetzt reicht\047s

ADAC-Protest gegen Verkehrspolitik / Über 500 000 Mitglieder sagen: Jetzt reicht\047s
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München (ots)

512 439 Autofahrer haben aktiv an einer
Protestaktion des ADAC teilgenommen und sich gegen die Situation auf
Deutschlands Straßen und die aktuelle Verkehrspolitik der
Bundesregierung ausgesprochen. Per Fax, E-mail, in Briefen oder durch
Teilnahme an einer TED-Umfrage haben sie die im März diesen Jahres
gestartete Aktion 'Jetzt reicht's' unterstützt. ADAC-Präsident Otto
Flimm und ADAC-Vizepräsident für Verkehr Dr. Erhard Oehm haben am
Samstag, 6. Mai anlässlich der Hauptversammlung des Automobilclubs in
Dresden die Meinungsbekundungen an Bundesverkehrsminister Reinhard
Klimmt übergeben.
"Wir wollen mit dieser Aktion der Bundesregierung deutlich
machen", so Flimm, "was unsere Mitglieder davon halten, vom Staat
immer mehr zur Kasse gebeten zu werden und dafür ein immer schlechter
werdendes Verkehrswegenetz zu bekommen." Dr. Oehm ergänzt: "Die über
500 000 Reaktionen sind ein Auftrag der Autofahrer an die
Bundesregierung, mehr Geld für den Ausbau und Erhalt des
Verkehrswegenetzes in Deutschland zur Verfügung zu stellen."
Verkehrsminister Klimmt betonte in seiner Rede, dass die Mittel
aus der geplanten streckenabhängigen Lkw-Gebühr in ein
Anti-Stauprogramm fließen werden. "Damit," so Klimmt, "werden wir die
dringlichsten Engpässe im Bereich der Straße, Schiene und auf dem
Wasser beseitigen. 7,4 Mrd. Mark sind für dieses Programm ab 2003
vorgesehen, 3,7 Mrd. davon für Bundesfernstraßen."
Neben dem Münchner Automobilclub haben sich auch der Automobilclub
von Deutschland (AvD), der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik
und Entsorgung (BGL), der Verband der Automobilindustrie (VDA), der
Verband der Importeure von Kraftfahrzeugen (VDIK), der Zentralverband
Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) sowie die Mineralölwirtschaft an
der Aktion 'Jetzt reicht's' beteiligt. Im Zuge der Aktion wurden
bundesweit rund 16 Mio. Broschüren mit Argumenten für mehr Straßenbau
verteilt.
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Für Rückfragen:
Dieter Wirsich, ADAC Pressestelle 0171-5 55 20 52

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