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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Norwegen

Bielefeld (ots)

Glückliches Norwegen! Der Sozialdemokrat Jens
Stoltenberg (50), an der Spitze einer rot-rot-grünen Regierung, wird 
wiedergewählt, weil er im Wahlkampf am besten erklären kann: wohin 
mit den überschüssigen Milliarden.
Verkehrte Welt. Das superreiche Ölland im Norden Europas hat nicht 
andere, sondern gar keine Sorgen. Wirtschaftskrise, was ist das? 
Arbeitslose, nicht bei uns! Staatsverschuldung, kein Thema. Nicht nur
Frank-Walter Steinmeier (SPD) dürfte von solchen Verhältnissen 
träumen.
Niemand neidet den Norwegern ihren Reichtum, aber die Europäische 
Union könnte gegenüber dem Noch-Nichtmitglied durchaus etwas mehr 
Solidarität einfordern. Oslo prüft aktuell tatsächlich, ob man nicht 
doch der EU beitritt, wohl wissend, dass der Status des Netto-Zahlers
wartet.
 Norwegen profitiert vom einheitlichen europäischen Wirtschaftsraum. 
Das Land braucht Frieden und Wohlstand der anderen - schon allein, um
ihn abzuschöpfen. Auf dieser Basis ließe sich verhandeln. Allerdings 
steht zu befürchten, dass tiefrote Linksregierungen auch nicht 
solidarischer denken und handeln als andere.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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