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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Kurzarbeit:

Bielefeld (ots)

Arbeitslosigkeit ist ein Schicksalsschlag, aber
auch Kurzarbeit bedeutet Verzicht, etwa auf Konsum. Immer mehr 
Deutsche trifft es, von 100 Erwerbstätigen müssen mindestens vier mit
Kurzarbeit leben. Anno 2009 hat dieses Arbeitsmarktinstrument 
Hochkonjunktur und rettet eine ansonsten schwarze Bilanz. Die früher 
deutlich spürbare Frühjahrsbelebung blieb diesmal aus.
Unternehmer zögern Entlassungen möglichst lange hinaus, senken 
stattdessen Arbeitszeit und fordern ihre Angestellten auf, die 
»Freizeit« für Weiterbildung zu nutzen. So macht es etwa der 
Automobilzulieferer ZF Lemförder in Stemwede. Chefs schrecken vor 
Kündigungen auch deshalb zurück, um Fachkräftemangel zu verhindern, 
wenn die Wirtschaft wieder brummt. Kurzarbeit hilft über die Runden. 
Wir wollen später nicht Mitarbeiter händeringend suchen, sagte 
gestern der Vorstandsvorsitzende des Gütersloher 
Software-Dienstleisters Syskoplan, Manfred Wassel.
Sparen können hätte sich die Bundesregierung einen billigen 
Bilanztrick. Wer von einem privaten Vermittler betreut wird, fällt 
aus der Statistik raus. Unsinn, arbeitslos bleibt arbeitslos.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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