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BDI: Für intelligenten Energiemix und ganzheitliches Energiekonzept - Weichen für Versorgungssicherheit stellen - Industrie bleibt Motor für Wachstum und Beschäftigung

Berlin (ots)

Die deutsche Industrie fordert eine Verringerung
der Abhängigkeit von ausländischer Energieerzeugung. "Es darf nicht 
andernorts entschieden werden, ob es in deutschen Kinderzimmern warm 
oder kalt ist und ob in Betrieben gearbeitet werden kann", sagte 
BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf am Mittwoch in Berlin auf 
einer Veranstaltung des World Energy Dialogue. Die Deutsche Messe AG 
richtet den internationalen Kongress World Energy Dialogue im Rahmen 
der Hannover Messe am 21. und 22. April zum vierten Mal aus. Er 
forderte insbesondere, die Abhängigkeit von Gas zu reduzieren. 
"Deutschland braucht einen intelligenten Energiemix", verlangte 
Schnappauf.
"Deutschland muss die Weichen für die Versorgungssicherheit von 
morgen bereits heute stellen. Deutschland darf sich nicht in einer 
irreführenden Sicherheit wiegen, weil die Energieversorgung 
gegenwärtig gewährleistet ist", unterstrich Schnappauf. "Es gibt bei 
den Energieversorgern eine hohe Bereitschaft, in die Zukunft zu 
investieren. Dies gilt aber nur, wenn klar ist, wohin die Reise geht.
Voraussetzung ist ein verbindliches und ganzheitliches Energiekonzept
- für einen breiten und intelligenten Energiemix, für mehr 
Sicherheit, Wettbewerb und Wohlstand", sagte der 
BDI-Hauptgeschäftsführer.
"Wo wir in Deutschland landen, wenn die Industrie vernachlässigt 
wird, sieht man in der gegenwärtigen Krise in einigen Ländern. Es 
gibt Volkswirtschaften, die geglaubt haben, sie könnten auf Industrie
verzichten. Sie haben stattdessen auf Finanzdienstleistungen als 
Motor für Wachstum und Beschäftigung gesetzt. Diese Länder sind heute
viel stärker von der Krise gebeutelt als Deutschland", erläuterte 
Schnappauf.

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Tel.: 030 20 28 1450
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