Alle Meldungen
Folgen
Keine Meldung von Polizeipräsidium Mittelfranken mehr verpassen.

Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (1825) Kriminalberatung hat hohen Stellenwert beim Bürger - Auswertung einer Befragungsaktion der Nürnberger Kripo

Nürnberg (ots)

Die kriminalpolizeilichen Beratungsstellen sind
seit Jahrzehnten fester Bestandteil der meisten bayerischen 
Kriminalpolizeidienststellen. Neben vielen anderen Tätigkeiten klären
die Kriminalberater über die Vorgehensweisen von Dieben auf und geben
Tipps, wie sich Haus- und Wohnungsbesitzer sowie Geschäftsinhaber 
gegen Einbruch und Überfall schützen können. Die Beratung erfolgt in 
der Regel direkt am gefährdeten Objekt, also beispielsweise am 
Wohnhaus oder im Ladengeschäft. Zu den wichtigsten Ratschlägen der 
Kriminalberater gehört der fachmännische Einbau von mechanischer oder
elektronischer Sicherungstechnik.
Die Frage, ob die Beratung auch Wirkung erzielt, beschäftigte 
jetzt die Kriminalpolizei Nürnberg. "Beherzigen die beratenen Bürger 
eigentlich die kriminalpolizeilichen Empfehlungen?" Kriminaloberrat 
Erich Heß, Dezernatleiter bei der Kripo Nürnberg, wollte diese Frage 
durch eine nachträgliche Befragung von ehemals Ratsuchenden 
beantworten lassen.
Fast 200 Besitzer oder Mieter von Objekten, die in den letzten 12 
Monaten von Kriminalberatern besucht wurden, beantworteten acht 
Fragen rund um die zurückliegende Beratung. Das Ergebnis der 
Auswertung war sehr erfreulich: Mehr als 70 % aller Beratenen gaben 
an, die polizeilichen Empfehlungen vollständig oder in wesentlichen 
Teilbereichen umgesetzt zu haben. Dabei stand der Einbau von 
mechanischen und elektronischen Sicherungseinrichtungen sowie die 
Verwendung einbruchhemmender Materialien im Vordergrund. Aber auch 
die Veränderung gewohnter Verhaltensweisen und die Schulung von 
Mitarbeitern in Geschäften und Betrieben waren Reaktionen auf die 
kriminalpolizeilichen Vorschläge. Ein großer Teil der Bürger, fast 
ein Drittel, gab an, für die verbesserte Sicherheit einen Betrag von 
2000 Euro und mehr investiert zu haben. Auch der Ratschlag, die 
Sicherungstechnik von einem anerkannten Fachbetrieb einbauen zu 
lassen, wurde zum größten Teil angenommen.
"Das Ergebnis ist sehr erfreulich. Es bestätigt uns in unserer 
Arbeit und zeigt, dass die Verbrechensvorsorge durch Kriminalberatung
einen sehr hohen Stellenwert neben der Strafverfolgung hat", zieht 
Kriminaloberrat Heß sein positives Fazit aus dieser Befragungsaktion.
Kriminalberatungsstellen finden sich in Nürnberg mitten in der 
Fußgängerzone in der "Kriminalberatung Zeughaus", Tel. (0911) 
211-2760, und bei den Kriminalpolizeiinspektionen Fürth, Erlangen, 
Schwabach und Ansbach.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Pressestelle

Telefon: 0911/211-2011/-2012
Fax: 0911/211-2010
http://www.polizei.bayern.de/ppmfr/welcome.htm

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelfranken, übermittelt durch news aktuell

Weitere Meldungen: Polizeipräsidium Mittelfranken
Weitere Meldungen: Polizeipräsidium Mittelfranken
  • 20.12.2005 – 10:51

    POL-MFR: (1824) Graffitischmierer festgenommen - zahlreiche Fälle aufgeklärt

    Nürnberg (ots) - Erneut konnte die AG Graffiti der Nürnberger Polizei zahlreiche Sachbeschädigungen, begangen durch Graffitischmierereien, aufklären. Drei 17- bis 19-jährige Männer wurden als dringend tatverdächtig ermittelt. Am 21.05.2005, gegen 02.00 Uhr, wurden die drei Männer von einer Polizeistreife der Inspektion Ost in der Tullnaustraße in ...

  • 20.12.2005 – 08:27

    POL-MFR: (1823) Bundespolizei wieder am Telefonnetz

    Nürnberg (ots) - Die Bundespolizeiwache am Nürnberger Hauptbahnhof ist ab sofort wieder unter der Telefonnummer (0911) 20 55 51-0 zu erreichen. Wie bereits gestern berichtet (OTS-Nr. 1810), war die Dienststelle am 19.12.2005 wegen technischer Störungen telefonisch nicht erreichbar. ots Originaltext: Polizeipräsidium Mittelfranken Digitale ...

  • 19.12.2005 – 13:14

    POL-MFR: (1821) Nachtrag zur PM vom 16.12.05: "Blutiger Streit in Windsbach"

    Ansbach (ots) - Die Ermittlungen der Kripo Ansbach zu der Auseinandersetzung am Freitagmittag, 16.12.2005, in Windsbach ergaben, dass der 52-jährige Wohnungsinhaber und der 50-jährige Freund seiner Tochter wegen dieser Beziehung in Streit gerieten. Zunächst kam es in der Küche zu Handgreiflichkeiten, ehe der Jüngere den Wohnungsinhaber mit einem ...