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Oswald: Der mittelständische Güterkraftverkehr darf bei der Lkw-Maut nicht auf der Strecke bleiben

Berlin (ots)

Zum Einlenken der EU-Verkehrskommissarin im Streit
um die Einführung der Lkw-Maut erklärt der Vorsitzende des
Ausschusses für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen des Deutschen
Bundestages, Eduard Oswald:
So sehr zu begrüßen ist, dass die EU-Kommission ihren Widerstand
gegen die Einführung der Lkw-Maut aufgegeben hat, so wenig befriedigt
der Kompromiss, den Verkehrsminister Stolpe dazu eingegangen ist. Da
die Zusage aus Brüssel an die Bedingung knüpft, vorerst keine
Zahlungen an die deutschen Spediteure zu leisten, muss die
Bundesregierung Antwort auf die Frage geben, wie sie die
Benachteiligungen unseres Gewerbes jetzt auffangen will.
Keinesfalls können Zugeständnisse in Brüssel auf Kosten der
deutschen Spediteure gehen. Wir müssen unserem überwiegend
mittelständisch geprägtes Lkw-Gewerbe auf dem europäischen
Transportmarkt zu fairen Wettbewerbsbedingungen verhelfen. So lange
in einigen EU-Mitgliedstaaten weiterhin
Mineralölsteuerrückerstattungen gewährt werden, muss auch unseren
Unternehmen ein entsprechender Ausgleich zuerkannt werden.
An dem im Vermittlungsausschuss seinerzeit erzielten Ergebnis,
wonach dem Lkw-Gewerbe ein Harmonisierungsbetrag in Höhe von 600
Millionen Euro zugesprochen wurde, darf nicht gerüttelt werden! Es
darf nicht sein, dass die ausländischen Unternehmen auf deutschen
Straßen unseren Lkw nur dadurch immer mehr verdrängen können, weil
sie in ihren Herkunftsländern günstigere Betriebsbedingungen
vorfinden.
Das muss bei dem jetzt in Brüssel erzielten Ergebnis stärker
berücksichtigt werden. Die Bundesregierung steht in der Pflicht, für
unser Gewerbe Rahmenbedingungen zu schaffen, die nicht nur ein
Überleben der Unternehmen garantieren, sondern die zu
wirtschaftlicher Stabilität dieses so wichtigen Wirtschaftsfaktors
beitragen. Schließlich geht es vor allem auch um
Arbeitsplatzsicherheit. Wir erwarten von der Bundesregierung am 8.
September 2003 in der Sondersitzung des Verkehrsausschusses klare
Antworten!
ots-Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=9535

Kontakt:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon:030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23

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