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Singhammer: Kein Kahlschlag bei beruflicher Weiterbildung

Berlin (ots)

Zur Ankündigung der Bundesanstalt für Arbeit,
Weiterbildungskurse für Arbeitslose zu kürzen, erklärt der arbeits-
und wirtschaftspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im
Deutschen Bundestag, Johannes Singhammer:
Die Einführung von Qualitätskontrollen bei der beruflichen
Weiterbildung für Arbeitslose durch die Bundesanstalt für Arbeit ist
ein überfälliger Schritt. Es ist notwendig, die Effizienz der teuer
subventionierten Bildungsförderung genau zu prüfen. Ein Kahlschlag
macht aber mehr kaputt als Einsparungen bringen.
Bildung ist für Deutschland als rohstoffarmes Land der wichtigste
Wettbewerbsfaktor auf den globalen Märkten. Daher muss die
Bundesanstalt den Schwerpunkt ihrer Maßnahmen vor allem danach
ausrichten, welcher Arbeitskräftebedarf mit welcher Qualifikation in
der jeweiligen Region nachgefragt wird. So ist es beispielsweise
wenig sinnvoll, in strukturschwachen Gebieten der neuen Bundesländer
ohne "industrielle Kerne" quasi auf Verdacht IT-Spezialisten
auszubilden. Die so geförderten Arbeitslosen würden auch bei noch so
hoher Qualifikation in ihrer Region keine Arbeitsstelle finden.
Im Süden Deutschlands dagegen könnte die gleiche Fördermaßnahme
sehr wohl wirksam sein und dazu beitragen, die regionale Nachfrage
nach Fachkräften zu befriedigen.
Qualitätskontrolle und Angebotsdifferenzierung - das sind also die
notwendigen Schritte, um die Verschwendung von Fördermitteln bei der
Bundesanstalt für Arbeit zu beenden. Nur so lässt sich das Ziel einer
Beitragssenkung für die Arbeitslosenversicherung erreichen.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227-52138/52427
Fax: 030/227-56023

Original-Content von: CSU-Landesgruppe, übermittelt durch news aktuell

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