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Oswald: Die Wohnungsbaupolitik in Deutschland braucht neue Impulse

Berlin (ots)

Zur dramatischen Entwicklung in der Bauwirtschaft
und verfehlten Wohnungs- und Städtebaupolitik der rot-grünen
Bundesregierung erklärt der Vorsitzende des Ausschusses für Verkehr,
Bau- und Wohnungswesen des Deutschen Bundestages, Eduard Oswald:
Die Lage am Bau ist insgesamt dramatisch. Statt der Krise
entgegenzuwirken, weigert sich die rot-grüne Bundesregierung
weiterhin, die richtigen wirtschaftspolitischen Weichenstellungen zur
Lösung der Probleme vorzunehmen. Die CDU/CSU-Fraktion wird mit einem
Antrag im Deutschen Bundestag am 15. März 2002 eine "Offensive für
die Bauwirtschaft" fordern. Wir müssen die Existenz der deutschen
Bauunternehmen und damit zugleich die einheimischen Arbeits- und
Ausbildungsplätze wieder sicher machen.
Investitionspolitische und steuerrechtliche Fehlentscheidungen der
rot-grünen Bundesregierung haben insbesondere den Wohnungsmarkt in
unserem Lande stark beeinträchtigt Wir brauchen dringend eine
Kurskorrektur in der Wohnungs- und Städtebaupolitik!
Die erschreckenden Einbrüche im Wohnungsbau machen deutlich, dass
schnellstens etwas geschehen muss, um die rasante Talfahrt
aufzuhalten. Die Baugenehmigungen für Geschosswohnungen sind ebenso
wie bei den Ein- und Zweifamilienhäusern drastisch gesunken. Von den
insgesamt in Westeuropa im letzten Jahr knapp zwei Millionen gebauten
Wohnungen entfallen mit 340.000 Einheiten nur noch 18 % auf
Deutschland. 1997 waren es noch rund 30 %. Die sogenannte
Wohneigentumsquote in Deutschland ist nun die niedrigste aller
EU-Staaten: Entwicklungen, die auf die Bauwirtschaft und den
Wohnungsmarkt verheerende Auswirkungen haben.
Dies sind Alarmsignale, die nicht überhört werden dürfen. Wir
müssen den Problemen auf den Grund gehen und die Ursachen sorgfältig
analysieren. Hierzu wird der Ausschuss für Verkehr, Bau- und
Wohnungswesen am 24. April 2002 eine Öffentliche Anhörung
durchführen. Vor dem Hintergrund der neuesten Wohnungsprognose und
der von der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag eingebrachten Anträge
werden sich namhafte Sachverständige zu den Fragen äußern, die uns
unter den Nägeln brennen. Wir brauchen gesicherte Erkenntnisse, um
daraus die notwendigen Konsequenzen für eine neu auszurichtende,
vorausschauende Wohnungs- und Städtebaupolitik zu ziehen.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227-52138/52427
Fax: 030/227-56023

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