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Wöhrl: Bei den Atomausstiegs-Verhandlungen kann nichts vernünftiges herauskommen

Berlin (ots)

Zu den für heute Abend angesetzten
Expertengesprächen zwischen Energiewirtschaft und Bundesregierung zum
Atomausstieg erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dagmar Wöhrl:
Beim heutigen Gesprächstermin in Sachen Atomausstieg kann nichts
Vernünftiges herauskommen. Vernünftige Energiepolitik bedeutet, für
die deutsche Stromversorgung an einem ausgewogenen Energiemix unter
Einbeziehung der Kernenergie festzuhalten. Ein Ausstieg aus der
Kernenergie ist dagegen unverantwortlich, weil er mit der Vernichtung
volkswirtschaftlichen Vermögens in Milliardenhöhe, massiven
Strompreiserhöhungen und Arbeitsplatzverlusten verbunden ist. Dazu
kommt eine Steigerung der CO2-Emissionen, sofern die durch das
Abschalten unserer Reaktoren verursachte Versorgungslücke nicht
vollständig durch Atomstromimporte aus dem Ausland geschlossen werden
soll.
Das heutige Treffen wird schon deshalb keine Ergebnisse bringen,
weil der Atomausstieg für die rot-grüne Bundesregierung ein Thema
ist, das längst nicht mehr nach sachlichen, sondern allein nach
politisch-taktischen Kriterien behandelt wird. Deshalb wird es mit
Blick auf die wichtige NRW-Wahl in knapp zwei Wochen keine
verbindlichen Festlegungen geben.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227-52138/52427
Fax: 030/227-56023

Original-Content von: CSU-Landesgruppe, übermittelt durch news aktuell

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