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DIE ZEIT

DIW-Präsident Klaus Zimmermann prognostiziert Trendwende am Arbeitsmarkt innerhalb der nächsten drei Monate

Hamburg (ots)

Bei der Entwicklung der Arbeitslosenquote steht
nach Ansicht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW)
in Berlin die Trendwende kurz bevor. Zwar steige die Quote, bereinigt
von statistischen und saisonalen Effekten, seit Mitte vergangenen
Jahres leicht an, sagt Präsident Klaus Zimmermann in der ZEIT. "Nach
unseren Berechnungen kommt aber in den nächsten drei Monaten die
Trendwende", fügt der DIW-Chef hinzu.
Der Grund für den Rückgang seien konjunkturelle Gründe, nicht die
Hartz-IV-Reform. Ohne statistische Sondereinflüsse gerechnet "könnten
wir im Jahresdurchschnitt 2006 etwa vier Millionen Arbeitslose haben,
gegenüber 4,4 Millionen im vergangenen Jahr".
Zimmermann hält weitere Reformen für unabdingbar, etwa bei den
Lohnnebenkosten, im Gesundheits- und im Bildungssystem. "In der
Arbeitsmarktpolitik dagegen hat die Regierung jetzt erst einmal ihre
Hausaufgaben gemacht", sagt er der ZEIT.
Den kompletten Text der ZEIT Nr. 6 vom 3. Februar 2005 senden wir
Ihnen gerne zu.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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