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DIE ZEIT

Der Brötchenkrieg: Mit Kampfpreisen erobern Bäcker Einkaufsstraßen

Hamburg (ots)

Seit Juli 2001 sind Brötchen im Schnitt um sieben
Prozent teuerer geworden, während der Preis für Weizen -
Hauptbestandteil eines Brötchens - unverändert blieb. In diesem
Zeitraum, berichtet die ZEIT, sind nun mehr als 70 Discount-Bäcker in
Deutschland entstanden, die mit ihrer Billigware den klassischen
Bäckereien die Kunden abjagen.
Um die Kosten niedrig zu halten, haben die Billigbäcker ihre
Betriebe konsequent durchrationalisiert. Bäckermeister, Gesellen oder
Fachverkäufer gibt es nicht mehr. Die Kunden nehmen sich Brötchen &
Co selbst mit Zangen aus Plastik-Kisten und tragen sie auf Tabletts
zur Kasse.
Was am Sonntagmorgen duftend auf dem Tisch steht, stammt aus
Fabriken, die Kleingebäck am Fließband herstellen. Als kleine
tiefgekühlte Teiglinge werden sie mit Lastwagen quer durch Europa
gefahren - damit die Deutschen ein preiswertes Frühstück bekommen.
Den kompletten ZEIT-Text (DIE ZEIT Nr. 36, EVT 29. August
   2002) dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse oder Verena
Schröder, ZEIT-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/
3280-217, -303, Fax: 040/3280-558, e-mail:  bunse@zeit.de, 
schroeder@zeit.de).

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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