Alle Storys
Folgen
Keine Story von DIE ZEIT mehr verpassen.

DIE ZEIT

Stoiber: Arbeitsmarktreform direkt nach der Wahl

Hamburg (ots)

Der Kanzlerkandidat der Union, Edmund Stoiber, hat
vor den innenpolitischen Folgen einer großen Koalition gewarnt. Eine
solche Koalition bedeute eine "Radikalisierung der politischen
Ränder" sagt er der ZEIT.
Außerdem kündigt Stoiber an, im Falle eines Wahlsieges schnell
eine Arbeitsmarktreform anzugehen. Unionsvertreter hatten gefordert,
zunächst Rücksicht auf die bevorstehenden Landtagswahlen in Hessen
und Niedersachsen zu nehmen. Stoiber erklärt: "Wir werden sofort nach
der Wahl eine große Arbeitsmarktreform angehen." Dabei würden
allerdings keine Vorschläge der Hartz-Kommisssion übernommen.
Die geplante Absenkung der Lohnnebenkosten auf 40 Prozent der
Bruttolöhne in der bestehenden Arbeitsmarktlage sei unmöglich. Dafür
müsse die Beschäftigung steigen, sagt Stoiber: "Mit vier Millionen
Arbeitslosen kann ich das Problem nicht lösen."
Das komplette ZEIT-Interview (DIE ZEIT Nr. 31, EVT 25.07.2002)
   zu dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse oder 
Verena Schröder, ZEIT-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 
(Tel.: 040/ 3280-217, -303, Fax: 040/3280-558, e-mail:  bunse@zeit.de, 
schroeder@zeit.de).

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: DIE ZEIT
Weitere Storys: DIE ZEIT
  • 24.07.2002 – 10:07

    Verheugen erwartet Lösung des Zypernkonfliktes vor EU-Gipfel

    Hamburg (ots) - Die Lösung des Zypernkonfliktes erwartet der deutsche EU-Kommissar Günter Verheugen möglicherweise noch vor dem Kopenhagener EU-Gipfel im Dezember. Es sei nicht auszuschließen, "dass die Türkei in der Zypernfrage noch ein Angebot macht, um dafür eine politische Belohnung zu bekommen", sagt Verheugen der ZEIT. Auch den baldigen Beginn von Beitrittsverhandlungen mit der Türkei selbst schließt der ...

  • 23.07.2002 – 14:00

    Hohenzollerns Tafelsilber wird versteigert

    Hamburg (ots) - Der 26jährige Prinz Georg Friedrich von Preußen wird mehr als 16 000 Gegenstände königlicher und kaiserlicher Tafelkultur aus zwei Jahrhunderten zur Auktion geben, berichtet DIE ZEIT. Er muss versäumte Erbschaftssteuer nachzahlen und Verpflichtungen gegenüber apanageberechtigten Familienmitgliedern nachkommen. Insgesamt wird der Erlös der Versteigerung etwa zwei Millionen Pfund betragen. ...