Alle Storys
Folgen
Keine Story von DIE ZEIT mehr verpassen.

DIE ZEIT

Verleger Unseld sieht keine Bedrohung für Bücher

Hamburg (ots)

Joachim Unseld, Verleger der Frankfurter Verlagsanstalt, sieht das Buch als Medium nicht bedroht. "Solange es Menschen gibt, die beim Lesen noch Unterschiede machen und die Welt wirklich erkennend erleben wollen, wird es Literatur und Bücher geben", sagt er der ZEIT.

Erschwert werde allerdings das Verlegen von Büchern durch "das Buchhandels-Sterben und das Aufkommen großer Filialisten", die der "lukrativere Mainstream mit auswechselbaren Bestsellern" bediene. "Die Brutalität amerikanischer Marktgesetze wird sich spätestens dann bei uns durchsetzen, wenn die für die qualitativ hochstehende Literatur so wertvolle Preisbindung fällt."

Pressekontakt:

Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 22 vom 21. Mai 2008 senden
wir Ihnen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke
Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.:
040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: elke.bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: DIE ZEIT
Weitere Storys: DIE ZEIT
  • 20.05.2008 – 12:00

    Helmut Schmidt: Drei Vorschläge zur Rettung des Rentensystems

    Hamburg (ots) - Der ZEIT-Herausgeber und ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt, 89, denkt im ZEITmagazin LEBEN über die Rettung des Rentensystems nach. Schmidt: "Im Prinzip gibt es drei Möglichkeiten: entweder das Renteneintrittsalter auf ein höheres Alter zu verschieben, siehe Gerhard Schröders Agenda 2010. Oder die Renten relativ abzusenken; relativ meint, im Verhältnis zu Löhnen und Gehältern. Oder drittens von ...

  • 20.05.2008 – 10:08

    IWF-Chef besetzt Schlüsselpositionen neu

    Hamburg (ots) - Der Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, besetzt eine Reihe von Schlüsselpositionen neu. Nach Informationen der ZEIT soll Olivier Blanchard, Wirtschaftsprofessor am renommierten Massachusetts Institute of Technology, zum neuen Chefvolkswirt des Fonds ernannt werden. Blanchard ist wie Strauss-Kahn Franzose, er hat ein Faible für Makroökonomie und ist inhaltlich eher dem ...

  • 20.05.2008 – 10:07

    Führender Grünen-Politiker verteidigt Strom aus Kohle

    Hamburg (ots) - Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) verteidigt die Beteiligung seiner Stadt am Bau eines gigantischen Kohlekraftwerks in Schleswig-Holstein: "Wir dürfen neue Kraftwerksprojekte nicht um den Preis verhindern, dass alte ineffizient weiter laufen", sagt Palmer der ZEIT und stellt sich damit gegen seine Partei, die neue Kohlekraftwerke ablehnt. Tübingen wolle sich von den großen ...