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DIE ZEIT

Wirtschaftsweiser Rürup fordert 4,50 Euro Mindestlohn für alle

Hamburg (ots)

Der Wirtschaftsweise Bert Rürup fordert einen
flächendeckenden Mindestlohn in Höhe von 4,50 Euro. Dies solle mit 
einem umfangreichen Kombilohnmodell verbunden werden, bei dem der 
Staat Einkommen von Geringverdienern durch Lohnzuschüsse ergänzt, 
schreibt Rürup in der ZEIT. Die Einführung eines "moderaten 
Mindestlohns" sei auch "aus ökonomischer Sicht nicht grundsätzlich 
schlecht", betont der Wirtschaftsweise in der ZEIT.
Rürup wirft der Großen Koalition vor, ihre Mindestlohn-Konzepte 
dienten vor allem als "Hilfe für bestimmte Unternehmen und Branchen, 
die vor neuen Konkurrenten geschützt werden sollen". Es entstehe der 
Eindruck, dass es der Koalition "weniger um die Beschäftigten im 
Niedriglohnbereich" gehe, sagt der Vorsitzende des 
Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen 
Entwicklung.
Die Spitzen von CDU/CSU und SPD hatten sich diese Woche nicht auf 
einen Mindestlohn für Briefzusteller einigen können, was zu Ärger in 
der Koalition geführt hatte.

Pressekontakt:

Den kompletten ZEIT-Beitrag der ZEIT Nr. 47 vom 15. November 2007
senden wir Ihnen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.:
040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)

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