„Hallo Chiemgau!“ – Telekom misst Mobilfunkversorgung in der Region
MEDIENINFORMATION
München, 10. September 2025
„Hallo Chiemgau!“ – Telekom misst Mobilfunkversorgung in der Region
- 830 Kilometer Strecke und 2.000 Messpunkte
- Ziel: Optimiertes Mobilfunknetz für Einheimische und Touristen
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Die Deutsche Telekom hat im Chiemgau umfangreiche Messfahrten durchgeführt, um die Mobilfunkversorgung in der beliebten Urlaubsregion detailliert zu analysieren. Spezialfahrzeuge durchquerten das Gebiet von Laufen bis Bad Endorf und von Tacherting bis Reit im Winkel. Insgesamt wurden 830 Kilometer zurückgelegt und rund 1.900 Messungen durchgeführt – darunter Sprachqualität, Datenraten beim Down- und Upload sowie Ping-Zeiten. Dafür sind in der Dachbox acht Smartphone verbaut, die ständig Gespräche aufbauen und Datenübertragungen vornehmen. „Bei der Planung unserer Mobilfunknetze spielen Berechnungstools eine zentrale Rolle – aber die Messfahrten sind unser Reality Check“, erklärt Andreas Neusinger, Projektleiter Qualität vor Kunde bei der Telekom.
Sprachqualität: Note „ausgezeichnet“
Im Chiemgau erreichte die Sprachqualität im Netz der Telekom einen Wert von 4,55 auf der Mean-Opinion-Score-Skala (MOS). Diese Skala reicht von 1 („mangelhaft“) bis 5 („ausgezeichnet“) und basiert auf standardisierten Tests, bei denen Nutzer die Verständlichkeit von Gesprächen bewerten.
Rasantes Chiemgau: Durchschnittlich 101 Mbit/s beim Download
Auch bei der Datenübertragung zeigen die Ergebnisse eine starke Performance: Durchschnittlich wurden im Telekom der Netz 101,1 Mbit/s im Download und 32,3 Mbit/s im Upload. „Das ist ein hervorragender Wert“, so Neusinger. „Unser Mindestziel liegt bei 5 Mbit/s – damit sind HD-Streaming und stabile Videokonferenzen problemlos möglich.“
Messdaten steuern Ausbau und Optimierung
Die Ergebnisse der Messfahrten fließen in die Strategie zum Netzausbau und zur Netzoptimierung in der Region ein. In den kommenden Wochen werden sie weiter ausgewertet und für gezielte Verbesserungsmaßnahmen genutzt.
Hintergrund: So hat die Telekom gemessen
Die Telekom setzt auf speziell ausgestattete Fahrzeuge mit Dachboxen, in denen bis zu 14 individuell konfigurierte Messsysteme integriert sind. Um realistische Empfangsbedingungen im Auto zu simulieren, arbeiten alle Systeme mit einer Sende- und Empfangsdämpfung von etwa 7–8 dB.
Gemessen werden die Netzqualität von Sprach- und Datendiensten. In 5G-Netzen werden unter anderem Download-, Upload- und Ping-Werte erfasst. Bei Sprachanrufen werden Standard-Gespräche mit einer Dauer von 106 Sekunden sowie Long-Calls von 15 Minuten durchgeführt – meist zwischen einem fahrenden Smartphone und einem stationären Gerät in Berlin. Ergänzend erfolgen gezielte Messungen unter erzwungenen Netzbedingungen, etwa im reinen 5G-SA-Modus.
Zur technischen Ausstattung gehören Frequenzscanner, die speziell für Drive- und Walk-Tests im Mobilfunk konzipiert wurden.
So stellt die Telekom sicher, dass ihre Messungen nicht nur technische Standards abbilden, sondern auch die tatsächliche Nutzererfahrung präzise widerspiegeln.
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