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Top-Arbeitgeber 2007: Deutschlands Informatik-Studenten wollen zu SAP und Google

München (ots)

Absolventen-Studie des Trendence-Instituts in
Kooperation mit COMPUTERWOCHE / Finanzdienstleister als Arbeitgeber 
kaum von Interesse / Beraterbranche erholt sich / Erwartungen der 
Studenten in punkto Einstiegsgehalt und Arbeitsbedingungen gestiegen
Deutschlands Informatiknachwuchs hat seine Lieblingsarbeitgeber 
gewählt. Demnach würden die angehenden IT-Spezialisten künftig vor 
allem gern bei SAP und Google arbeiten. Zu diesem Ergebnis kommt das 
vom Berliner Trendence-Institut in Kooperation mit der 
IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE (Ausgabe 36/2007; EVT 7. September) 
erhobene "Absolventenbarometer". Nachdem SAP vor zwei Jahren den 
dritten Platz belegte und im Vorjahr Zweiter wurde, konnte sich das 
Unternehmen in diesem Jahr mit 16,3 Prozent den ersten Rang sichern. 
Von Null auf Rang zwei stürmt Google (16,2 Prozent). Der 
Suchmaschinenanbieter hat es geschafft, in kürzester Zeit ein sehr 
gutes Image am Arbeitsmarkt der Informatiker aufzubauen. IBM als 
Branchenprimus der IT-Industrie und seit Jahren im Ranking immer ganz
vorne, muss sich in diesem Jahr mit dem dritten Platz (14,3 Prozent) 
zufrieden geben. Mit insgesamt über 20.000 Befragten an 107 
Hochschulen in Deutschland ist das "Absolventenbarometer" die mit 
Abstand größte Studie dieser Art.
Einen schweren Stand haben nach wie vor die Finanzdienstleister. 
Die Allianz (Rang 78), die Dresdner Bank und die Münchner Rück (beide
Rang 98) gehen als Verlierer aus der Studie hervor. Im Ansehen der 
Studenten erholt hat sich dagegen die Beraterbranche. Unternehmen wie
McKinsey & Company (Rang 31), Capgemini, KPMG und Bearingpoint (alle 
Rang 60) haben gegenüber dem Vorjahr Plätze gut gemacht.
Darüber hinaus zeigt die Studie, dass die Erwartungen der 
angehenden IT-Profis an ihren künftigen Arbeitgeber gestiegen sind. 
So rechnen die Studenten mit einem Anfangsgehalt von 42.600 Euro, 800
Euro mehr als noch im Vorjahr. Ebenso erwarten die Absolventen 
konkrete Antworten zum Thema Work-Life-Balance. Personaler, die hier 
ins Stottern geraten, haben schon verloren, berichtet die 
COMPUTERWOCHE. In dieses Bild passt auch, dass die Jobsicherheit an 
Bedeutung verloren hat. Der IT-Nachwuchs rechnet damit, im 
Durchschnitt vier Jahre beim ersten Arbeitgeber zu bleiben und im 
Laufe des Berufslebens bei sechs Firmen beschäftigt zu sein.

Pressekontakt:

Für Rückfragen:
Hans Königes, Redaktion COMPUTERWOCHE,
Tel. 089/360 86-261, E-Mail: hkoeniges@computerwoche.de
www.computerwoche.de

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