Albanien meets Allgäu: Drei Tage intensiver Austausch zwischen bäuerlichen Betrieben, Direktvermarktern und Tourismusvertretern
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Eine albanische Delegation mit Vertretern aus Direktvermarktung, Gastronomie und Tourismus hat sich im Allgäu über erfolgreiche Modelle zur Verbindung von Tourismus, Landwirtschaft und Direktvermarktung informiert. Begleitet wurde die Gruppe von Vertretern der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, für die Organisation zeichnete sich die Allgäu GmbH verantwortlich. Ziel der dreitägigen Reise war es, praxisnahe Einblicke in nachhaltige und wirtschaftlich tragfähige Konzepte zu gewinnen, die Landwirtschaft und Tourismus gleichermaßen stärken
Auf dem Programm standen Besuche bei prämierten Betrieben wie dem Ferienhof Soyer (Kranzegg), D´Kammer (Illerbeuren), dem Baumhaushotel Bechteler (Betzigau), der Genusskäserei Hoimat (Eschach), dem Mächlerhof (Stötten) oder dem Arche Hof Birk (Hellengerst). Aber auch traditionelle Familienbetriebe wurden besucht, wie die Hofkäserei Lipp (Rückholz) oder führende Unternehmen wie Rapunzel Naturkost (Legau) sowie das Staatsgut Spitalhof.
Innovation, Tradition, regionale Wertschöpfung
„Das Allgäu steht für die enge Verbindung von Landwirtschaft, Tourismus und regionaler Wertschöpfung. Unsere Betriebe zeigen, wie Innovation und Tradition gemeinsam wirken können – wirtschaftlich erfolgreich und im Einklang mit der Natur. Der internationale Austausch ist ein wichtiger Impuls, um voneinander zu lernen und nachhaltige Entwicklung auch über Grenzen hinweg zu fördern“, betont Klaus Fischer, Geschäftsführer der Allgäu GmbH. Eine erste wirtschaftliche Kooperation wurde vor Ort angebahnt, doch viel wertvoller waren für die Teilnehmenden die Inspirationen aber auch handfeste Erkenntnisse, wie Konzepte erarbeitet und umgesetzt werden. Ganz besonders beeindruckt waren sie vom Konzept D´Kammer, dem Baumhaushotel sowie dem Arche Hof. Aus den Käsereien nahmen sie die geschmackliche Vielfalt mit.
Auch kulturelle Aspekte waren Teil der Exkursion: Ein kurzer Stopp vor Schloss Neuschwanstein, dem UNESCO-Weltkulturerbe, das die Verbindung von Kultur, Natur und Tourismus im Allgäu symbolisch unterstreicht sowie das Schwäbische Freilichtmuseum Illerbeuren: Hier war die Delegation beeindruckt, wie Geschichte durch alte Höfe und Haustierrassen sichtbar wird. „Alle warten begeistert, wie Vielfalt, Innovation und Regionalität im Allgäu gelebt werden und mit welcher Zielstrebigkeit und Herzblut Ideen umgesetzt werden“, resümiert Fischer. Donatela Sadrijai, Vorsitzende der Gesellschaft zur Förderung der wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zwischen Bayern und Albanien, ergänzt: „Alle Teilnehmenden haben konkrete Ideen mit nach Hause nehmen können, ob als Gastgeber, Produzent, Gastronom bis hin zu neuen Kulturangeboten“. Und weiter: „Wir waren begeistert, die Highlights der Allgäuer Agri-Tourismuslandschaft gesehen zu haben – von innovativen Ansätzen bis hin zu inspirierenden Erlebnissen vor Ort. Diese Reise war für uns alle nicht nur bereichernd, sondern auch zutiefst inspirierend. Sie hat wertvolle Diskussionen angestoßen und viele kreative Ideen hervorgebracht, die wir gerne weiterentwickeln möchten.“
Mit den besten Grüßen aus dem Allgäu,
Simone Zehnpfennig Pressesprecherin, Unternehmenskommunikation Geschäftsfeld Städte und Kultur
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