Alle Storys
Folgen
Keine Story von ADAC mehr verpassen.

ADAC

Reisen mit Kindern
Spielen, stoppen, toben
ADAC: Kinder dürfen den Fahrer nicht ablenken

München (ots)

Auch in diesem Jahr starten wieder viele Familien mit ihrem Nachwuchs in den Urlaub. Ob die Fahrt zum Vergnügen oder zum Alptraum wird, liegt größtenteils in der Hand der Eltern. Eine gute Vorbereitung erspart allen Beteiligten viel Stress. Deshalb hat der ADAC folgende Tipps zusammengestellt:

   - Säuglinge nicht aus dem Rhythmus bringen und stattdessen die 
     Fahrt ihren Ess- und Schlafgewohnheiten anpassen.
   - Nicht mehr als 500 Kilometer an einem Tag einplanen und mit 
     gleichbleibendem Tempo ohne abruptes Bremsen fahren.
   - Ausreichend Pausen machen in denen sich die Kinder einmal 
     richtig austoben können. Über 100 Autobahnraststätten besitzen 
     Kinderspielplätze, Spielecke, Babywickelräume oder sogar 
     Babybetten.
   - Spielvorlagen, Papier oder Malbücher sollten in ausreichender 
     Menge im Auto griffbereit liegen.
   - Einzelkinder im Auto nicht sich selbst überlassen. Wenn möglich,
     sich zeitweise nach hinten setzen und vom Urlaubsland erzählen. 
     So wird zudem die Gefahr verringert, dass der Fahrer durch das 
     Kind abgelenkt wird.
   - Phantasie ist gefragt: Geschichten erzählen, Ratespiele wie zum 
     Beispiel "Ich packe meinen Koffer", Kennzeichen erraten oder mit
     den Buchstaben der Nummernschilder Sätze bilden, sind je nach 
     Alter des Kindes ein beliebter Zeitvertreib.
   - Ältere Kinder können sich mit einem Nintendo, iPod oder 
     MP3-Player sehr gut alleine beschäftigen. Für kleinere Kinder 
     eignet sich nach wie vor der Kassettenrekorder hervorragend zur 
     Ablenkung. Ausgeliehene Kassetten mit neuen Geschichten sind 
     besonders beliebt.
   - Auf einen gut gepolsterten Kindersitz achten. Bei kleinen 
     Kindern muss dieser eine sinnvolle Schlafposition zulassen. 
     Ansonsten ermöglicht ein Zubehör-Schlafkissen eine bequeme 
     Ruheposition. Gurtschoner, können zudem ein unangenehmes Reiben 
     auf der Haut verhindern, dürfen aber nicht zu stark auftragen, 
     da sonst der Gurt zu locker am Körper anliegt.
   - Manchen Kindern wird im Auto leicht übel. Nicht nüchtern oder 
     mit vollem Magen aufzubrechen, ist hilfreich. Spucktüten sollten
     im Auto in Reichweite sein. Oftmals hilft gegen Reiseübelkeit 
     auch, den Kindersitz in der Mitte der Rückbank zu platzieren, 
     weil das Kind dann durch die Frontscheibe nach draußen schauen 
     kann.
   - Wasser ist der beste Durstlöscher, frisches Obst der beste 
     Imbiss.

Auch auf der Urlaubsfahrt gilt: Kein Kind darf ungesichert im Auto mitfahren. Nicht einmal zum Schlafen darf der Nachwuchs - egal welchen Alters - den Kindersitz verlassen. Kindersicherheitssysteme sind in fast allen europäischen Urlaubsländern vorgeschrieben. Der ADAC hält eine kostenlose Broschüre "Mit kleinen Kindern auf großer Fahrt" in allen Geschäftsstellen bereit.

Pressekontakt:

ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Regina Ammel

Tel.: +49(0)89 76 76 3475
Email: Regina.Ammel@adac.de

Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: ADAC
Weitere Storys: ADAC