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Aigner: Weitere Anstrengungen zur Verbesserung des Schulwesens nötig

Berlin (ots)

Zur Veröffentlichung der Sonderuntersuchung
PISA-I-plus erklärt die bildungspolitische Sprecherin der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ilse Aigner MdB:
Die Sonderuntersuchung PISA-I-plus belegt die Lernfortschritte der
bei PISA 2003 getesteten Schüler in einem Jahr. Mehr als 60 Prozent 
der Schüler konnten ihre mathematischen Fähigkeiten deutlich 
verbessern. Das ist wichtig für ihre Ausbildungsfähigkeit und ihre 
weitere schulische Qualifikation. PISA-I-plus zeigt jedoch auch 
wieder einmal, dass es eine große Problemgruppe gibt. 40 Prozent 
konnten sich in Mathematik nicht verbessern und mehr als die Hälfte 
hatte keinen Kompetenzzuwachs in den Naturwissenschaften.
Weitere Anstrengungen sind notwendig zur Verbesserung des 
Unterrichts. Dies gilt vor allen Dingen für den 
naturwissenschaftlichen Unterricht, der in vielen Bundesländern 
vernachlässigt wird. Die Lehrer müssen erst einmal den Jugendlichen 
einen Zugang zum naturwissenschaftlichen Denken vermitteln. Dies geht
nur, wenn Naturwissenschaften einen hohen Stellenwert und Anteil am 
Gesamtunterricht einnehmen.
Dass Jugendliche im Alter von 15/16 Jahren nicht vom Unterricht 
profitieren können, hat seine Ursachen in der Regel schon viel 
früher. Umso wichtiger ist es, dass die frühkindliche Bildung 
verbessert wird und Sprachkompetenz und Schulfähigkeit vor der 
Einschulung geprüft werden. Wenn der Anfang nicht stimmt, vergrößern 
sich die Defizite.
Gerade die Schulen, die die weniger theoriebegabten Schüler 
unterrichten - sprich die Hauptschulen - müssen gestärkt werden.
Das Bildungswesen ist auf dem richtigen Kurs. Die Modellprojekte der 
Bund-Länder-Bildungsplanung waren unzureichend. Die neue 
Gemeinschaftsaufgabe zur Bildungsberichterstattung von Bund und 
Ländern ist ein besserer Ansatz. Die PISA-Studien und die darauf 
aufbauenden Sonderuntersuchungen legen offen, wo Stärken und 
Schwächen im Bildungssystem sind. Hieraus ergeben sich Ansätze zur 
Verbesserung. Richtigerweise begleitet die Bundesregierung die 
Untersuchungen mit einer Verstärkung der empirischen 
Bildungsforschung. Dieser konsequente Ansatz findet die volle 
Unterstützung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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