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Börnsen: Start frei für Deutschlands Fernsehmuseum - weg mit den Stolpersteinen

Berlin (ots)

Im Anschluss an seinen Besuch des Film- und
beabsichtigten Fernsehmuseums Berlin erklärte der Sprecher für Kultur
und Medien der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen 
(Bönstrup) MdB:
Es dient der Sache und ist dem Anlass angemessen, dass 
Bundespräsident Horst Köhler gemeinsam mit Staatsminister Bernd 
Neumann die Eröffnung des ersten deutschen Fernsehmuseums vornehmen 
soll. Es anerkennt die Hartnäckigkeit und Museumsleidenschaft der 
Initiatoren, dass nach fast 20-jähriger Vorgeschichte jetzt zum 1. 
Juni das Fernsehmuseum seine Tore erstmalig öffnen wird. Das 
Fernsehen, das meistgenutzte Medium unserer Zeit, verdient eine 
kritische Aufarbeitung mit perspektivischer Ausrichtung. Was der 
legendäre Orson Welles einmal als Kaugummi für die Augen bezeichnete,
was heute jeden Bürger der Republik täglich für mehr als drei Stunden
in seinen Bann zieht, was die "Glotze" an Meinung und eventuell auch 
Manipulation bewirkt hat, alles das hat eine präzise Präsentation 
verdient. Das vorliegende Ausstellungskonzept orientiert sich daran. 
Doch ein Haus mit dem Anspruch, zentrales Fernsehmuseum zu sein, darf
nicht dadurch beschnitten werden, aus Kostengründen auf die 
TV-Klassiker verzichten zu müssen.
Von "Bonanza" über "Fury" bis hin zur Serie "Gentleman", sie alle 
sollen dem Publikum vorenthalten werden. Auch Michael Schumachers 
legendärer Sieg in Spa gehört dazu. Die Kosten dafür sind 
offensichtlich zu hoch. Hier sollten jetzt diejenigen initiativ 
werden, die von der Reputation eines Fernsehmuseums gut haben: die 
öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehanbieter. Es ist 
anzuerkennen, dass ARD und ZDF erste Zusagen dafür gemacht haben; die
konkrete Bereitschaft der Senderfamilien RTL und Pro7Sat1 liegt noch 
nicht vor. Es ist eine Frage von gesellschaftlicher Mitverantwortung,
Eigeninteresse und Einstellung zur eigenen Geschichte, die die 
deutschen Fernsehrepräsentanten dazu veranlassen sollten, mit einem 
gemeinsamen Finanzierungsvorschlag dem Fernsehmuseum eine dauerhafte 
attraktive Perspektive zu geben. Der Bund hat durch die vollständige 
Übernahme des Filmmuseums 2004 seinen Teil geleistet. Jetzt ist die 
TV-Familie in der Verantwortung!
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon:  (030) 227-52360
Fax:      (030) 227-56660
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