Alle Storys
Folgen
Keine Story von CDU/CSU - Bundestagsfraktion mehr verpassen.

CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Koschyk/Strobl: Ankündigung der SPD zum Bundeswehreinsatz im Innern wenig glaubhaft

Berlin (ots)

Zu den aktuellen Äußerungen von Vertretern der SPD-
Bundestagsfraktion über eine Grundgesetzänderung zum Einsatz der
Bundeswehr im Innern und die Einräumung von Präventivbefugnissen an
das Bundeskriminalamt erklären der innenpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hartmut Koschyk MdB, und der Obmann der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Innenausschuss, Thomas Strobl MdB:
Nun also doch. Vertreter der SPD-Bundestagsfraktion können sich
eine klarstellende Grundgesetzänderung zum Einsatz der Bundeswehr im
Innern vorstellen. Was gestern noch von Minister Schily als
„Militarisierung der Gesellschaft“ diffamiert wurde, wird heute von
den innen- und verteidigungspolitischen Sprechern der Fraktion
befürwortet. Innenpolitisches Chaos herrscht nicht nur in der rot-
grünen Koalition, sondern auch in der SPD selbst.
Sowohl zum Bundeswehreinsatz im Innern als auch hinsichtlich der
Präventivbefugnisse des Bundeskriminalamtes hatten Vertreter der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion umfassende Kompromissvorschläge in die
Föderalismuskommission eingebracht, denen sich Rot-Grün damals
verweigerte, die die SPD aber in ihrem jetzigen Vorstoß aufgreift.
Warum sind der Realitätssinn und die sicherheitspolitische Einsicht
der SPD erst so spät erwacht?
Seit langem fordert die CDU/CSU-Bundestagsfraktion die Schaffung
einer eindeutigen Rechtslage für einen Einsatz der Bundeswehr im
Innern. Stets lehnte Rot-Grün dieses Vorhaben ab. Damit verschuldeten
sie ein verfassungsrechtlich fragwürdiges Luftsicherheitsgesetz und
verantworten damit die Rechtsunsicherheit, in der im Ernstfall die
Verantwortlichen handeln müssen. Aufgrund ideologischer Blockaden
setzte Rot-Grün auf Stückwerk, anstatt ein tragfähiges Gesamtkonzept
zu realisieren und stimmte dem Gesetzentwurf von CDU und CSU zur
notwendigen Änderung Grundgesetzes nicht zu.
Spät scheint nun im Lichte der jüngsten Entwicklungen die Vernunft
zumindest in der SPD zu keimen. Blickt man jedoch auf das
verantwortungslose Gebaren von Rot-Grün in der Vergangenheit, so muss
man befürchten, dass dieses zarte Pflänzchen schon bald wieder von
den rot-grünen Wahlkämpfern zertreten wird und in der sengenden Hitze
ideologisierter Wahlkampfpolemik verdorrt.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email:  fraktion@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
  • 27.07.2005 – 13:04

    Götz: Eichel rechnet Kommunalfinanzen schön

    Berlin (ots) - Zur gezielten Fehlinterpretation der Kommunalfinanzen durch Bundesfinanzminister Eichel erklärt der kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Götz MdB: Für die Kommunen ist es reinster Hohn: Minister Eichel versucht die Lage der Städte, Gemeinden und Landkreise schönzureden und spricht von zurückgewonnenen Handlungsspielräumen der Kommunen. Die Wirklichkeit zeichnet ...

  • 27.07.2005 – 11:37

    Heiderich: Künast muss Anti-Gentechnik-Kriminalität stoppen!

    Berlin (ots) - Zur öffentlich angekündigten Zerstörung von Feldern erklärt der Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Bio- und Gentechnologie, Helmut Heiderich MdB: Die Geister, die Künast rief, wird Deutschland nun nicht mehr los. Jahrelang hat die Ministerin die Gentechnik wider besseres Wissen als Risiko bezeichnet. Organisationen wie der BUND ...

  • 26.07.2005 – 15:23

    Götz: Kommunen fordern politische Kehrtwende

    Berlin (ots) - Zur heutigen Pressekonferenz des Deutschen Städte- und Gemeindebundes zum Thema „Forderungen der deutschen Kommunen an die neue Bundesregierung und den Bundestag“ erklärt der kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Götz MdB: Heute haben die Kommunen mit der kommunalfeindlichen Politik der Regierung Schröder abgerechnet. Die Bilanz der letzten Jahre ist erschreckend. ...