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Reiche: Ursachen der Ausbildungsmisere beseitigen

Berlin (ots)

Zur Zwischenbilanz des Ausbildungspaktes erklärt
die bildungspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Katherina Reiche MdB:
Jugendliche brauchen Perspektiven. Die Anstrengungen der
Wirtschaft sind enorm und sehr zu begrüßen.
Jedoch sind die Ursachen der Ausbildungsmisere noch nicht
beseitigt. Die schlechte ökonomische Lage begrenzt die Möglichkeit
der Unternehmen, Ausbildungsplätze zu schaffen. Die Bundesregierung
hat mit ihrer vielfältig schädlichen Politik - von unseriöser
Haushaltsführung bis zum Erlass innovationsfeindlicher Gesetze, wie
z. B. dem Gentechnikgesetz – Wachstum in Deutschland ausgebremst. Sie
ist damit für Wirtschaft und Jugendliche zu einer Regierung der
Perspektivlosigkeit geworden.
Auch theorieschwächere Jugendliche brauchen Chancen, ins
Berufsleben einsteigen zu können. Mit der Novellierung des
Berufsbildungsgesetzes im Januar 2005 sind erste Schritte getan
worden. Rot-Grün ist auf Unionsforderungen eingegangen.
Richtigerweise wurden Verbund- und Stufenausbildung aufgewertet. Auf
diesem Weg müssen wir weiter gehen. Auch die Ausbildungsvergütung
muss flexibilisiert werden. Sie ist für viele Betriebe das
Ausbildungshemmnis Nr. 1.
Die Ausbildungsfähigkeit der Jugendlichen muss verbessert werden.
Dies wird nicht über die Nivellierung in der rot-grünen
Einheitsschule auf niedrigem Niveau gehen. Pisa hat deutlich gemacht,
dass gerade wieder die Hauptschulen gestärkt werden müssen. Wir
brauchen eine engere Verzahnung von Schule und Berufsleben. In den
unionsgeführten Ländern gibt es dazu schon erfolgreiche Beispiele.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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