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Pofalla: Pfingstmontag steht nicht zur Disposition - Gezerre um Abschaffung des Feiertags schadet Deutschland

Berlin (ots)

Zur Diskussion um die Abschaffung des
Pfingstmontages als Feiertag erklärt der stellvertretende Vorsitzende
der CDU/CSU- Bundestagsfraktion, Ronald Pofalla MdB:
Die Diskussion um die Abschaffung des Pfingstmontags ist eine
Scheindebatte. Die pünktlich zu Pfingsten wieder aufgekommene
Forderung einiger Arbeitgeberverbände, den Pfingstmontag in einen
regulären Arbeitstag umzuwandeln, schadet dem deutschen Arbeitsmarkt.
Zweifelsohne ist es von Bedeutung, dass die Arbeitszeit in
Deutschland wieder erhöht wird. Die Abschaffung von traditionellen
Feiertagen ist aber der falsche Weg. Pfingsten ist neben Ostern und
Weihnachten in den Kirchen abendländischer Tradition ein Hochfest;
Pfingsten ist das Fest der Sendung des Heiligen Geistes und der
Begründung der Kirche. Daher bedarf es keiner weiteren
Rechtfertigung, dass neben dem Pfingstsonntag auch der Pfingstmontag
ein gesetzlich geschützter Feiertag ist. Hieran ist nichts zu
rütteln.
Gerade die Unionsparteien setzen sich für den Erhalt
traditioneller Feiertage und den Schutz des Familienlebens ein. Durch
den Pfingstmontag wird es vielen Familien erst ermöglicht, länger
Zeit miteinander zu verbringen. Es ist deshalb in dieser Situation
ein völlig falscher Weg, Elemente zur Disposition zu stellen wie zum
Beispiel die Feiertage - ob religiöser oder staatlicher Prägung -,
die unsere Gesellschaft fördern.
Schauen wir allein auf die unionsgeführten Bundesländer Bayern und
Baden-Württemberg. Diese haben einerseits die höchste Anzahl von
Feiertagen vorzuweisen, andererseits glänzen sie mit der geringsten
Arbeitslosenrate und dem höchsten Wirtschaftswachstum in Deutschland.
Die Behauptung, die Abschaffung von Feiertagen führe zu mehr
Wachstum, verpufft damit vollends.
Ich fordere die Tarifparteien auf, sich in den tarifpolitischen
Auseinandersetzungen für mehr Flexibilität bei der Arbeitszeit stark
zu machen. Damit wäre unseren Betrieben weit mehr geholfen.
Populistische Forderungen nach einer Reduzierung der Feiertage, die
auf langer Tradition beruhen, bringen unser Land aber nicht weiter.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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