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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Baumann: Benachteiligten Studenten eine Chance geben

Berlin (ots)

Anlässlich der heute im Petitionsausschuss
beschlossenen Empfehlung, die Petitionen zahlreicher Medizinstudenten
gegen die Auswirkungen der Änderung der Ärztlichen
Approbationsordnung den Landtagen zuzuleiten, erklärt der Sprecher
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Petitionsausschuss, Günter Baumann
MdB:
Der Petitionsausschuss hat heute einstimmig empfohlen, die
Petition zahlreicher Medizinstudenten den Landesvolksvertretungen
(Landtagen) zuzuleiten, soweit die Anerkennung bereits erbrachter
Leistungsnachweise angesprochen ist. Damit hat sich im Ergebnis die
Auffassung der Union im Ausschuss durchgesetzt, dass die Auswirkungen
der Änderung auf die betroffenen Studenten in den Ländern noch einmal
überprüft werden müssen. Die SPD hatte das Petitionsverfahren
ursprünglich insgesamt abschließen wollen. Ich begrüße es, dass sich
die rot-grüne Koalition auf Druck der CDU/CSU- Fraktion hin einer
vernünftigen Lösung nicht verschlossen hat und die betroffenen
Studenten noch eine Chance bekommen.
Die Vielzahl von Petitionen richtet sich gegen die
Übergangsregelung der neuen Approbationsordnung für Ärzte (ÄAppO),
durch die Studierende der Medizin, die bereits die für das zweite
Examen notwendigen Leistungsnachweise erbracht, aber das 1.
Staatsexamen noch nicht absolviert hatten, am zeitnahen Abschluss
ihres Studiums gehindert seien, weil sie die restliche Ausbildung
nach den Vorschriften der neuen ÄAppO fortsetzen müssen. Die
Verzögerung kommt dadurch zustande, dass der Zweite Abschnitt der
Ärztlichen Prüfung nach der neuen ÄAppO von diesen Studierenden erst
im Jahre 2006 durchgeführt werden kann. Auch seien sie daran
gehindert, die für die neue staatliche Abschlussprüfung
erforderlichen weiteren Leistungsnachweise nach der neuen ÄAppO zu
erbringen, da ein entsprechendes Kursangebot an den Universitäten
noch nicht bestehe. Zudem fehle es an einer Regelung für die
Anerkennung bisher erworbener Leistungsnachweise. Da diese nach der
bislang geltenden ÄAppO durch die nach Landesrecht zuständige Stelle
erfolgt, bietet eine Überweisung an die Parlamente der Länder den
vielen betroffenen Medizinstudenten doch noch eine Chance.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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