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Storm: Bürgergeld für ältere Arbeitslose wäre Kapitulation

Berlin (ots)

Zum Vorschlag der Bundesagentur für Arbeit, die
Betreuung älterer Arbeitsloser in den neuen Ländern zu beenden, und
zu den Überlegungen in der SPD, für ältere Arbeitslose in
Ostdeutschland ein Bürgergeld einzuführen, erklärt der
sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Andreas
Storm MdB:
Der Vorschlag der Bundesagentur für Arbeit, ältere Arbeitslose in
den neuen Ländern aus der Betreuung und der Arbeitslosenstatistik zu
nehmen, und die Pläne der SPD, für ältere Arbeitslose in
Ostdeutschland ein Bürgergeld einzuführen, sind eine Kapitulation vor
den Problemen. Im Ergebnis wäre ein Bürgergeld für Ältere nichts
anderes als eine Ausdehnung der von Rot-Grün eingeführten
Grundsicherung im Alter auf 55jährige Arbeitslose in den neuen
Ländern. Sollte ein solches Bürgergeld Gesetz werden, könnte der
Kampf gegen die Frühverrentung eingestellt werden. Das ist aber das
genaue Gegenteil von dem, was von Rot-Grün landauf landab zu Recht
immer wieder gefordert wird: Das tatsächliche Renteneintrittsalter
sollte erhöht werden. Gerade die älteren Arbeitslosen in den neuen
Ländern, die derzeit nahezu flächendeckend nach vorheriger
Arbeitslosigkeit in die vorgezogene Rente gehen, müssen in besonderer
Weise unterstützt und in Arbeit vermittelt werden. Der Vorschlag der
Bundesagentur für Arbeit und das Bürgergeld der SPD zielen damit in
die völlig falsche Richtung.
Die Pläne sind der Versuch, die verheerende Lage am Arbeitsmarkt
auf Kosten der älteren Arbeitslosen in Ostdeutschland zu schönen.
Fordern ja, fördern nein. Das ist offenbar die Arbeitsmarktpolitik
der SPD in den neuen Ländern. Der Vorschlag der SPD reiht sich ein in
die konzeptions- und kopflose Politik von Rot-Grün und beweist, wie
verzweifelt die Sozialdemokraten angesichts der dramatischen Lage am
Arbeitsmarkt und der Wahlschlappe in Schleswig-Holstein sind.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
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