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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Brähmig: Große Betroffenheit über die Flutkatastrophe in Südasien

Berlin (ots)

Zur Flutkatastrophe in Südasien erklärt der
Vorsitzende der Arbeitsgruppe Tourismus der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Brähmig MdB:
Die schrecklichen Bilder der von der Flutkatastrophe zerstörten
asiatischen Küstenregionen haben bei vielen Menschen in Deutschland
Fassungslosigkeit und Betroffenheit ausgelöst. Fast alle dieser
Gebiete sind seit Jahren auch wichtige Fernreiseziele deutscher
Touristen und Langzeiturlauber. Viele Deutsche kennen diese Orte
genau, haben viele gute persönliche Kontakte mit der einheimischen
Bevölkerung gehabt oder bangen um dort befindliche Verwandte und
Freunde. Der Tourismus hat meist auch eine überproportionale
Bedeutung für die Volkswirtschaften dieser Länder, insbesondere für
Thailand, Sri Lanka und die Malediven.
Wir möchten unsere tiefer Trauer und unser Mitgefühl allen
Angehörigen und Freunden aussprechen, die Tote zu beklagen oder zu
befürchten haben. Den deutschen Behörden, Reiseveranstaltern und
Hilfsorganisationen danken wir für ihre schnelle und unbürokratische
Hilfe, aber natürlich auch den vielen einheimischen Helfern vor Ort,
die selbst oft nicht nur Verwandte und Freunde, sondern auch ihr
eigenes Hab und Gut und ihre Existenzgrundlage verloren haben.
Diese weltweit größte, länderübergreifende Naturkatastrophe
unserer Zeit wird auch in den nächsten Tagen und Wochen weiterhin
zentrales Thema sein. Absolut vorrangig ist jetzt die medizinische
Versorgung der Verletzten und für die einheimischen Überlebenden der
Schutz vor Seuchen und Krankheiten sowie die Versorgung mit sauberem
Trinkwasser, Nahrungsmitteln und anderen lebensnotwendigen Gütern.
Mittel- und langfristig muss aber nicht nur der Wiederaufbau der
zerstörten Gebiete erfolgen, sondern auch die Hilfe bei der
Einrichtung eines effizienten Frühwarnsystems geprüft werden, damit
Küstenbewohner und Touristen in Zukunft vor ähnlich verheerenden
Flutwellen gewarnt werden können. Andernfalls bleiben nicht nur die
Einwohner bedroht und verunsichert, sondern werden vielleicht auch
Hunderttausende Touristen ihre vertrauten Feriengebiete künftig
meiden.
Diese Flutkatastrophe ungeahnten Ausmaßes zeigt auch, dass
Gastländer und Reiseveranstalter beim Auf- und Ausbau von
Tourismuszentren mehr als bisher Fragen der Sicherheit, von Alarm-
und Notfallsystemen, von Verhaltensregeln im Notfall sowie der
Gesundheitsvorsorge und medizinischen Notfallversorgung
berücksichtigen müssen. Es muss auch in unserem eigenen Interesse
liegen, dass die Zielgebiete deutscher Urlauber so sicher wie möglich
sind.
Der Tourismus ist für viele Entwicklungs- und Schwellenländer von
großer Bedeutung, schafft dringend benötigte Arbeitsplätze und gibt
oft dem gesamten Land wichtige wirtschaftliche Impulse. Die
internationalen Aktivitäten zum Wiederaufbau sollten dies
berücksichtigen, denn Tourismus ist in den betroffenen Ländern kein
Selbstläufer. Gerade angesichts des von den Zielländern
unverschuldeten, enormen Imageverlustes ist hier eine Unterstützung
dieser Branche dringend erforderlich, um den Menschen vor Ort in
absehbarer Zeit wieder eigene Einkommensmöglichkeiten zu geben.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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