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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Paziorek/Dött: REACH-Verordnung muss nachgebessert werden

Berlin (ots)

Anlässlich der heutigen Anhörung zum Entwurf der
EU- Chemikalienverordnung (REACH-Verordnung) im Ausschuss für Umwelt,
Naturschutz und Reaktorsicherheit des Deutschen Bundestages erklären
der umweltpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr.
Peter Paziorek MdB und die zuständige Berichterstatterin, Marie-
Luise Dött MdB:
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt die Zielrichtung des REACH-
Verordnungsvorschlags zur EU-Chemikalienpolitik, den Umwelt-,
Gesundheits- und Verbraucherschutz im Chemikalienrecht systematisch
zu verankern. In seiner jetzigen Form leistet der
Verordnungsvorschlag hierzu jedoch keinen vernünftigen Beitrag, wie
die heutige Anhörung im Umweltausschuss gezeigt hat.
Der Verordnungsvorschlag ist nicht praktikabel und führt zu
erheblichen Kosten für die deutsche Wirtschaft. Eine Nachbesserung
des Verordnungsvorschlags ist dringend geboten.
Insbesondere droht der Verordnungsvorschlag zu einem
Bürokratiemonster zu werden, mit erheblichen Auswirkungen auf die
Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der Wirtschaftsstandorte
Deutschland und Europa. Deshalb müssen der bürokratische Aufwand
verringert und die Verwaltungsverfahren verschlankt werden. Vor allem
kleine und mittelständische Unternehmen werden den Regelungsaufwand
nicht leisten können und werden hierdurch überfordert.
Der Verordnungsvorschlag muss im Laufe des europäischen
Gesetzgebungsverfahrens dringend innovationsfreundlich gestaltet
werden. Vorhandene Kostensenkungspotenziale müssen genutzt und
Überschneidungen mit bereits bestehenden Regelungen vermieden werden.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion fordert die Bundesregierung auf, hier
auf europäischer Ebene aktiv zu werden und auf Verbesserungen
hinzuwirken.
Auch mit Blick auf den Tierschutz und die Vermeidung von
Tierversuchen muss umgesteuert werden. Durch die Regelungsdichte des
Verordnungsvorschlags drohen überflüssige Tierversuche, die durch
eine vernünftige Ausgestaltung vermieden werden könnten.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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