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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Hasselfeldt/Carstensen: Sonderopfer für Landwirte wettbewerbsfeindlich und unsozial!

Berlin (ots)

Anlässlich der Verabschiedung des
Haushaltsbegleitgesetzes 2005 im Deutschen Bundestag erklären die
stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gerda
Hasselfeldt MdB und der Vorsitzende der Arbeitsgruppe
Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, Peter Harry
Carstensen MdB:
Das mit den Stimmen der Regierungskoalition verabschiedete
Haushaltsbegleitgesetz ist für die deutsche Landwirtschaft in
höchstem Maße wettbewerbsfeindlich und unsozial. Die Erhöhung der
Agrardieselsteuer wird zu einer weiteren Verteuerung der
landwirtschaftlichen Produktion in Deutschland führen. Im
internationalen Vergleich fallen unsere Bauern weiter zurück. Wieder
einmal betreibt die rot-grüne Bundesregierung einen Alleingang zu
Lasten der Wettbewerbsfähigkeit unserer Betriebe: In Zeiten, in denen
eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes
Deutschland propagiert wird, und in denen in der Wirtschaftspolitik
Steuer- und Abgabensenkungen hoch im Kurs stehen, kommen auf die
Landwirte beim Agrardiesel massive Steuererhöhungen in Höhe von 280
Mio. Euro zu.
Unsozial sind die Kürzungen, die Rot-Grün bei den Zuschüssen zur
landwirtschaftlichen Krankenversicherung durchsetzen will. Anstatt
den Ausgang der Diskussion über die künftige Gestaltung des
Krankenversicherungssystems abzuwarten, wird wieder einmal versucht,
die Agrarsozialversicherung zum Stopfen von Haushaltslöchern
heranzuziehen. Aber Rot-Grün ist in der Agrarsozialpolitik schon seit
Jahren dabei, das Problem des ländlichen Strukturwandels auf dem
Rücken der Landwirte auszutragen, anstatt sich einer grundlegenden
Reformdiskussion zu stellen.
Die Regierungskoalition will mit ihrer Zustimmung zum
Haushaltsbegleitgesetz leider nichts mehr davon wissen, dass alle
Fraktionen im Bundestag bei den letztjährigen Haushaltsverhandlungen
die Sondersituation der Landwirtschaft anerkannt und im Rahmen des
Vermittlungsergebnisses von überproportionalen Kürzungen im
Agrarsektor Abstand genommen haben. Es bewahrheitet sich leider
wieder einmal, dass sich unsere Landwirte bei der rot-grünen
Bundesregierung anscheinend nur auf eines verlassen können: Auf ihre
Unzuverlässigkeit!
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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