Eichhorn: Forderung von Göring-Eckhardt ist scheinheilig
Berlin (ots)
Anlässlich der Meldung von Katrin Göring-Eckhardt, Bündnis 90/Die Grünen, den Gottesbezug in die EU-Verfassung aufzunehmen, erklärt die die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Familie, Senioren, Frauen und Jugend der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:
Die Forderung der Fraktionsvorsitzenden der Grünen, Frau Göring- Eckhardt, den Gottesbezug in die EU-Verfassung aufzunehmen, ist an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten.
Genau das, was Frau Göring-Eckhardt jetzt am Rande des Katholikentages in Ulm gefordert hat, lehnte sie im Dezember in einem Antrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion eingebrachten Antrag ab.
Sie hätte als Fraktionsvorsitzende der Grünen in den vergangenen Monaten neben der Befürwortung im Deutschen Bundestag alle Möglichkeiten gehabt, auf ihren Außenminister einzuwirken. Nachweislich haben sich jedoch weder der Außenminister noch der Kanzler für die Aufnahme des Gottesbezugs in die EU-Verfassung eingesetzt.
Es ist scheinheilig, den Gottesbezug zu fordern, aber für dessen Aufnahme konkret nichts zu tun.
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