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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Meister: Union steht fest zum Europäischen Stabilitätspakt

Berlin (ots)

Zur aktuellen Diskussion zur erneut drohenden
Verletzung der Maastricht-Kriterien durch Deutschland in 2005 erklärt
der finanzpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr.
Michael Meister MdB:
Die Union steht fest zum Europäischen Stabilitätspakt und zum
Erfordernis der strikten Einhaltung der Maastricht-Kriterien, mit
denen die laufende Verschuldung auf höchstens 3,0 % des
Bruttoinlandsprodukts (BIP) und die Gesamtverschuldung auf 60 % des
BIP begrenzt werden.
Ausdrückliches Ziel des Maastricht-Vertrages ist es sogar,
ausgeglichene Haushalte vorzulegen.
Die Koalition hat es versäumt, in konjunkturell besseren Zeiten zu
sparen. Intelligentes Sparen über ein Haushaltssicherungsgesetz ist
dringend angesagt. Konsumtive Ausgaben des Staates sind bereits im
laufenden Haushalt konsequent, zügig und nachhaltig zurück zu führen,
um Freiraum für Investitionen und eine Entlastung der Bürger auch
durch eine große Steuerreform zu schaffen.
Die Schuldenmacherei von SPD und Grünen ist ein unverantwortlicher
Rückgriff in die Mottenkiste von Rezepten der 70er Jahre, ein Angriff
auf die Gestaltungsfähigkeit der Politik sowie auf die
Zukunftschancen der nächsten Generation. Sie ist ein Angriff auf die
Verfassungsmäßigkeit des Bundeshaushalts, die Grundfesten der
europäischen Strukturen und die Stabilität des Euro.
Deutschland braucht umgehend moderne, zukunftsorientierte,
verantwortungsvolle Strukturreformen auf dem Arbeitsmarkt, in den
sozialen Sicherungssystemen und im Steuerrecht. Die Union hat hierzu
weit gehende, konkrete Vorschläge gemacht und in den Deutschen
Bundestag eingebracht.
Konsolidierung muss über strukturelles Wachstum erreicht werden.
Rot-Grün setzt die Prioritäten grundlegend falsch, wenn sie jetzt
einseitig auf zusätzliche Verschuldung und staatliche
Ausgabenprogramme setzen. Von weiteren grundlegenden Reformen möchte
die Regierung ganz offenbar in der zweiten Hälfte der
Legislaturperiode nichts mehr wissen. Die bisherigen Reformen waren
dermaßen mit handwerklichen Fehlern belastet, dass Rot-Grün nun vor
dem Hintergrund der katastrophalen demoskopischen Umfragen der Mut
verlassen hat. Mit Rot-Grün ist derzeit kein Staat zu machen.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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