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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Böhmer: Chancen im Bereich haushaltsnaher Dienstleistungen nutzen

Berlin (ots)

Zu dem in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
beschlossenen Antrag „Arbeitsplätze im Bereich privater
Dienstleistung schaffen - Rahmenbedingungen für
Dienstleistungszentren und -agenturen verbessern“ erklärt die
stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU- Bundestagsfraktion, Prof.
Dr. Maria Böhmer MdB:
Gerade im Bereich privater Haushalte ist die Nachfrage nach
einfachen Dienstleistungen hoch: Haushaltskräfte, Kinderbetreuung
oder Unterstützung bei der Gartenarbeit werden vielfach gesucht.
Leider mündet die Arbeitsnachfrage immer noch zu oft in
Schwarzarbeit. Die ursprüngliche Absicht der Bundesregierung, private
Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber zu kriminalisieren, ist ein Irrweg
und löst die strukturellen Probleme des Teilarbeitsmarktes nicht.
Stattdessen müssen die Rahmenbedingungen so gestaltet werden, dass
sich Anbieter haushaltsnaher Dienstleistungen am Markt behaupten
können. Trotz einiger Fortschritte, die auf Betreiben der Union
durchgesetzt wurden – 400-Euro Jobs und teilweise steuerliche
Abzugsfähigkeit der Kosten – ist der Teilarbeitsmarkt der
haushaltsnahen Dienstleistungen noch weitgehend unstrukturiert. Es
fehlt eine privatwirtschaftliche Struktur für den Bereich der
Dienstleistungszentren und -agenturen.
Die Bundesregierung hat es aber bislang versäumt, die Erfahrungen
mit den rund 25 Modellprojekten des Bundes systematisch auszuwerten.
Einzelne vorliegende wissenschaftliche Studien und Erfahrungsberichte
legen jedoch die Schwierigkeiten dar, die dem Aufbau
privatwirtschaftlichen Unternehmensstruktur in diesem Bereich
entgegenstehen. Angesichts der hohen Arbeitslosigkeit und der
wachsenden Nachfrage nach diesen Dienstleistungen muss jedoch rasch
gehandelt werden.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion schlägt daher vor:
-die steuerliche Anerkennung zu forcieren. Die notwendigen
Aufwendungen für Versorgung, Betreuung und Erziehung von
Unterhaltsberechtigten müssen grundsätzlich steuerlich abzugsfähig
sein.
-die systematische Information über die Arbeitsplatzpotenziale in
diesem Bereich innerhalb der Bundesagentur für Arbeit zu verbessern.
-für ein gezieltes Beratungsangebot für Existenzgründer in diesem
Bereich zu sorgen.
-Dienstleistungszentren auch die Möglichkeit eröffnen, im Bereich
Hilfe im Haushalt bei Krankheit und Pflegebedürftigkeit
wettbewerbsfähig zu werden.
Wir haben derzeit eine hohe Nachfrage nach
Haushaltsdienstleistungen. Nicht nur aufgrund der Berufstätigkeit
vieler Eltern, auch aufgrund der wachsenden Anzahl an älteren
Menschen, gibt es immer mehr Bedarf, der auf diese Weise legal und
dadurch mit einer Reduzierung der Arbeitslosigkeit gedeckt werden
kann. Die Chancen, diesen Arbeitsmarkt auszubauen, sind da und müssen
jetzt genutzt werden.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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