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Wöhrl: Rot-Grün muss auf Pfad wirtschaftspolitischer Verlässlichkeit zurückkehren

Berlin (ots)

Zur Vorlage des Herbstgutachtens 2003 der
Wirtschaftsforschungsinstitute erklärt die wirtschaftspolitische
Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dagmar G. Wöhrl MdB:
Der Patient Deutschland liegt auf der wirtschaftlichen
Intensivstation. Im Jahresdurchschnitt werden in 2004 fast 4,5
Millionen Menschen ohne Job sein. Das Haushaltsdefizit bleibt
deutlich über der 3 Prozent-Grenze des Stabilitätspaktes. Beim
Wachstum gibt es nur Dank der Feiertage, die auf Wochenenden fallen,
einen Mini-Impuls. Mit einem Schuldenstand von über 65 Prozent des
BIP, verstößt Deutschland im dritten Jahr in Folge sogar gegen zwei
Maastricht-Kriterien.
Schuld an der Misere ist vor allem die undurchsichtige und fast
täglich wechselnde Wirtschafts- und Finanzpolitik. Niemand weiß, was
der nächste Monat bringen wird. In diesem Klima werden Konsum und
Investitionen zurückgestellt und nicht angekurbelt.
Die Wirtschaftsforscher zeigen eine klare Alternative zum
rot-grünen Zick-Zack-Kurs auf. Vor allem muss endlich wieder
Vertrauen und Verlässlichkeit in die Politik zurückkehren.
Die Bundesregierung ist gefordert, auf den Pfad der
wirtschaftspolitischen Verlässlichkeit zurückzukehren. Vertrauen
erwirbt nur der Ehrliche. Mit unseriösen Versprechen wird die bitter
nötige Trendwende nicht geschafft. Die Politik der Augenwischerei
muss sofort beendet werden.
Deshalb ist es fatal, dass sich die Bundesregierung auch im
Haushalt 2004 nicht der Realität stellt. Allein die Bundesanstalt für
Arbeit ist mit mindestens vier Milliarden € unterfinanziert. Das
Streichen der Regionalförderung in Westdeutschland trifft vor allem
den Mittelstand und kostet weitere Arbeitsplätze. Senkt die Regierung
jetzt auch noch ihre eigene Wachstumsprognose von zwei Prozent, ist
das gesamte Zahlenwerk Makulatur.
Mit Wut und Enttäuschung wird deutlich, dass das
Wahlkampfversprechen von zwei Millionen Arbeitslosen in Schall und
Rauch aufgegangen ist. Der rot-grüne „Konsolidierungskurs“ verkommt
zur rhetorischen Farce. Noch niemals waren in unserem Land seit der
Wiedervereinigung so viele Menschen ohne Arbeit. Noch niemals sind
nach Kriegsende so viele neue Schulden gemacht worden. Noch niemals
ist das Wachstum über einen derart langen Zeitraum stagniert.
In den fünf Jahren Rot-Grün hat Deutschland drei Jahre ein
Wachstum von unter einem Prozent. Die Zahl der Erwerbstätigen ist auf
das Niveau von 1998 zurückgefallen.
So geht es nicht weiter. Die Forschungsinstitute bestätigen, dass
auch in 2004 von einem Aufschwung keine Rede sein kann. Die Union
wird daher im Vermittlungsverfahren alles dazu beitragen, um die
Voraussetzung für Wachstum und Beschäftigung zu schaffen. Vertrauen
und Verlässlichkeit sind hier die essentielle Grundlage.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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Telefon: (030) 227-52360
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