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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Fischer: Stolpe für Maut-Debakel persönlich verantwortlich!

Berlin (ots)

Zur Verschiebung der Einführung der Lkw-Maut um
zwei Monate erklärt der verkehrspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dirk Fischer MdB:
Die Verschiebung der für Ende August geplanten Einführung der Lkw-
Maut auf den 1. November 2003 ist unvermeidlich und um der Sache
willen dringend notwendig, um nicht mit einem Organisationschaos zu
beginnen und die deutschen Spediteure unzumutbar zu belasten.
Die sich daraus ergebenden negativen Folgen sind einzig und
alleine der rot-grünen Bundesregierung anzulasten: Durch die
Einnahmeausfälle des Bundes fehlt Geld in Höhe von mehreren 100 Mio.
Euro für dringend notwendige Infrastrukturmaßnahmen und die
Bundesregierung bleibt zudem gegenüber Toll Collect trotz deren
begrenztem Entgegenkommen vertraglich zur Gegenleistung verpflichtet.
Für dieses Debakel ist Verkehrsminister Stolpe ganz persönlich
verantwortlich. Er hat sich gegenüber der EU-Kommission viel zu spät
und nicht nachhaltig genug für das deutsche Maut-Projekt engagiert.
EU-Verkehrs-kommissarin Loyola de Palacio hat sogar erklärt, dass
Stolpe sie persönlich erstmals im März 2003 (!) auf das Projekt
angesprochen habe. Selbst als die Union im Vermittlungsverfahren und
auch noch Anfang Juli in den Beratungen des zuständigen
Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestages die Bundesregierung
aufgefordert hat, endlich auf Minister- und Staatssekretärs-Ebene
tätig zu werden, erklärte die Bundesregierung lapidar, die Behandlung
auf der Ebene der Fachbeamten sei völlig ausreichend.
Nun ist das Kind in den Brunnen gefallen und die ignorante
Überheblichkeit muss teuer bezahlt werden. Chaotische Verhältnisse im
Verkehrsministerium werden nicht zuletzt dadurch belegt, daß die
Bundesregierung noch am Mittwoch dieser Woche erklärte, daß die Lkw-
Maut wie geplant und ohne Einschränkung zum 31. August starten werde.
Am Tage danach gab Minister Stolpe die Verschiebung auf den 1.
November bekannt.
Ein derartiger Zick-Zack-Kurs lässt sich eigentlich nur mit den
Folgen eines Sonnenstichs im heißen Juli erklären. Es ist empörend,
daß die rot-grüne Bundesregierung noch bis in den Juli hinein das
Parlament nicht zutreffend über die wahre Lage informiert hat.
Der Minister muss sich nun endlich auch gegenüber Brüssel in der
Sache kümmern, damit das deutsche Straßengüterverkehrsgewerbe
pünktlich mit dem neuen Starttermin der Lkw-Maut im November auch die
entlastenden Harmonisierungsmaßnahmen bekommt. CDU und CSU werden es
keinesfalls akzeptieren, wenn das Gewerbe durch die Maut- Einführung
belastet wird, die versprochenen Ausgleichsmaßnahmen aber ungeklärt
sind, erst sehr viel später umgesetzt werden oder sogar ganz
scheitern.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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Telefon:(030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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