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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Paziorek/Meyer: Öffentliche Anhörung zur EEG-Härtefall-Novelle: zu viele Fragen bleiben offen

Berlin (ots)

Anlässlich der heutigen öffentlichen Anhörung zum
Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes durch den Ausschuss für Umwelt,
Naturschutz und Reaktorsicherheit erklären der umweltpolitische
Sprecher, Dr. Peter Paziorek MdB, und die zuständige
Berichterstatterin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Doris Meyer MdB:
Der Gesetzentwurf der Bundesregierung ist nicht ausgereift. Er
lässt viele Fragen offen, die erst noch beantwortet werden müssen.
Die Einlassungen der Sachverständigen haben deutlich gemacht, dass
eine Überarbeitung der EEG-Härtefall-Novelle unverzichtbar ist. Die
EEG-Härtefall-Novelle führt zu Verschiebungen und Verzerrungen
innerhalb der einzelnen Branchen und Sektoren. Besonders kleine und
mittelständische Unternehmen werden durch die Ausgestaltung der EEG-
Härtefall-Novelle benachteiligt. Die Grenzwerte sind willkürlich
gewählt und haben keine sachliche und rechtliche Begründung.
Auch fehlt der EEG-Härtefall-Novelle die juristische Klarheit. So
gibt es keine eindeutige Definition der „Wettbewerbsfähigkeit“, die
eine Anforderung der Novelle ist. Ohne eine eindeutige Definition ist
eine gerechte Behandlung der Unternehmen aber nicht möglich.
Schon jetzt ist absehbar, dass die EEG-Härtefall-Novelle mit einem
enormen Bürokratieaufwand verbunden ist und damit die Flexibilität
und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen weiter schwächt.
Es ist unbestritten, dass besonders die Aluminiumindustrie durch
die Ablastung der Stromeinspeisevergütungen in ihrer internationalen
Wettbewerbsfähigkeit betroffen ist. Ihr zu helfen ist notwendig, dies
darf aber nicht im Wege eines schludrig gemachten Gesetzes erfolgen.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion fordert die Bundesregierung auf,
die EEG-Härtefall-Novelle so zu fassen, dass die beschriebenen
Kritikpunkte beseitigt werden.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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Kontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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Telefon:(030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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