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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Koschyk: Tarifabschluss zeit- und inhaltsgleich übertragen

Berlin (ots)

Zu den Folgen des Tarifabschlusses im öffentlichen
Dienst für Beamte und Versorgungsempfänger erklärt der
innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hartmut
Koschyk MdB:
Der Tarifabschluss über Einkommen, Arbeitszeiten und einen
Stufenplan für die Ost-West-Angleichung gilt für Arbeitnehmer im
öffentlichen Dienst, nicht aber für Beamte und Versorgungsempfänger.
Deren Besoldung wird per Gesetz geregelt, so dass der Deutsche
Bundestag in absehbarer Zeit hierüber beraten wird.
Sollte die Bundesregierung erneut ein Abkoppeln der Beamten oder
sogar wieder eine Sonder-Nullrunde für Versorgungsempfänger vorsehen,
wäre dies zutiefst ungerecht. Die CDU/CSU-Fraktion tritt dafür ein,
das Tarifergebnis zeit- und inhaltsgleich auf Beamte und
Versorungsempfänger zu übertragen.
Bundesinnenminister Schily hat den Tarifkompromiss vertretbar
genannt. Da auch er weiß, dass die Gehälter von Arbeitern,
Angestellten und Beamten im öffentlichen Dienst aus den gleichen
Kassen finanziert werden und daher eine Gesamtkalkulation unabdingbar
ist, wird er hoffentlich nach Unterzeichnung des Tarifvertrages nicht
wieder "verwundert" feststellen, dass nun kein Geld für Beamte mehr
da sei.
In die Irre führt auf jeden Fall der Weg des Landes Berlin: Auf
der einen Seite will Berlin durch "Tarifflucht" und
"Öffnungsklauseln" sowohl für Arbeitnehmer als auch für Beamte
Nullrunden organisieren. Zum Ausgleich aber wird den Arbeitnehmern
Arbeitszeitverkürzung angeoten, den Beamten dagegen vorab eine
Erhöhung der Arbeitszeit um 5% auf 42 Wochestunden verordnet. Das ist
das genaue Gegenteil von Gerechtigkeit und sollte auf Bundesebene
keine Nachahmer finden.

Rückfragen bitte an:

CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
E -Mail: fraktion@cducsu.de

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