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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Widmann-Mauz: Ulla Schmidt hat Probleme mit KBV vertagt - nicht gelöst

Berlin (ots)

Zu dem Ausgang des Gesprächs zwischen der KBV und
Bundesministerin Ulla Schmidt erklärt die gesundheitspolitische
Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Annette Widmann-Mauz MdB:
Es bleibt abzuwarten, ob der geschlossene Burgfriede den Winter
über hält. Denn der Anspruch an die medizinische Versorgung
einerseits und die harte Wirklichkeit in der medizinischen Behandlung
und Versorgung andererseits werden darüber entscheiden, ob heute eine
tragfähige Lösung gefunden wurde. Bisher leugnet Ulla Schmidt den
Rationierungsdruck, der auf den Ärzten lastet. Völlig unklar ist
deshalb, wie andere Ärzteorganisationen und Verbände anderer
Leistungserbringer auf das heutige Ergebnis reagieren. Wer - wie Ulla
Schmidt- die Verantwortung der Ärzte einfordert, der ist auch
gehalten, die dafür notwendigen Mittel und Möglichkeiten zu schaffen.
Budgetierung und Nullrunden schließen die Wahrnehmung von
Verantwortung aus. Wer budgetiert, will nur umverteilen und zwar mit
hohem bürokratischem Aufwand.
Es ist höchste Zeit, dass Ulla Schmidt ihrer Verantwortung gerecht
wird und für alle Beteiligten im Gesundheitswesen mehr
Handlungsspielräume schafft. Die von ihr viel beschworene Solidarität
funktioniert nur mit einem gerüttelten Maß an Eigenverantwortung,
nicht ohne. Deshalb sollte Frau Schmidt ihre Haltung zum
TK-Selbstbehalt-Modell noch einmal überdenken. Mit ihrer
Ankündigungs-Politik bei der Versicherungspflichtgrenze hat die
Ministerin die Menschen scharenweise in die PKV getrieben. Sie darf
jetzt der GKV nicht den Weg verbauen, über innovative Wege die
Versicherten an sich zu binden.

Rückfragen bitte an:

CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
E -Mail: fraktion@cducsu.de

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