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Kampeter: Scheinheilige Kritik am Abendessen im Bundeskanzleramt

Berlin (ots)

Zur Kritik von Mitgliedern des Haushaltsausschusses
des Deutschen Bundestages an einem Abendessen im Bundeskanzleramt am 
22. April 2008 mit Vertretern aus Wirtschaft und Gesellschaft erklärt
der haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, 
Steffen Kampeter MdB:
Die Kritik von Mitgliedern des Haushaltsausschusses des Deutschen 
Bundestages an dem Abendessen im Bundeskanzleramt am 22. April 2008 
mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik ist vordergründig und 
scheinheilig.
Alle parlamentarischen Kritiker haben regelmäßig im Rahmen der 
Haushaltsberatungen an vergleichbaren Abendessen auf Einladung des 
Bundespräsidenten, der Bundeskanzlerin und einzelner Bundesminister 
teilgenommen. Daher sind gerade ihnen Form und Ablauf solcher 
Abendgespräche bekannt. Es handelt sich dabei in der Regel um einen 
zwanglosen Gedankenaustausch, bei dem unterschiedliche Sichtweisen zu
politischen Fragestellungen von den Teilnehmern dargestellt werden. 
Wider besseren Wissens wollen die vermeintlichen Kritiker das Ansehen
der Bundeskanzlerin aus wahltaktischen Gründen beschädigen. Die 
Kritik der Parlamentarier wirkt geradezu lächerlich, wenn selbst der 
Steuerzahlerbund die Kritik für unbegründet hält.
Gerade die Bundeskanzlerin hat stets die notwendige Distanz zu den
wirtschaftlich Verantwortlichen in diesem Land bewahrt. Ebenso 
selbstverständlich und notwendig ist aber auch eine regelmäßiger 
Austausch mit Vertretern aus Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft und 
Politik. Dass dadurch eine vorbehaltlose Analyse nicht verhindert 
wird, zeigt die Kritik der Bundeskanzlerin an Äußerungen von Herrn 
Ackermann im Zusammenhang mit der Finanzkrise.
Anders als ihr Vorgänger achtet insbesondere die Bundeskanzlerin 
auf einen sparsamen Umgang mit den ihr zur Verfügung stehenden 
Repräsentationsmitteln. Während ihr Amtsvorgänger Gerhard Schröder 
die vorhandenen Mittel fast immer vollständig ausgeschöpft hat, hat 
die Bundeskanzlerin jedes Jahr rund 20 v.H. der Mittel nicht 
beansprucht. Dabei dürften sich insbesondere die Kosten für Rotwein 
und Zigarren gegenüber ihrem Vorgänger deutlich reduziert haben.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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