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Reiche: Endlagerfrage lösen anstatt wahlkampfbedingtes Schattenfechten zu betreiben

Berlin (ots)

Zur Diskussion um den Salzstock in Gorleben erklärt
die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, 
Katherina Reiche MdB:
Seit 1979 wurde der Salzstock Gorleben auf seine Eignung als 
Endlager für alle Arten von radioaktiven Abfällen und ausgedienten 
Brennelementen untersucht. Die rot-grüne Bundesregierung hat dies 
seit dem 01.10.2000 für einen Zeitraum von maximal zehn Jahren 
unterbrochen; angeblich um konzeptionelle und sicherheitstechnische 
Fragen zur Endlagerung zu klären. Diese sind inzwischen alle 
beantwortet, dennoch verweigert sich BM Gabriel, das Moratorium 
aufzuheben.
Immer wieder wird von ihm Forderung erhoben, neue 
Endlagerstandorte zu suchen. Alle bisher gewonnenen 
fachlich-wissenschaftlichen Erkenntnisse haben jedoch die Eignung des
vorgesehenen Endlagerstandortes Gorleben gezeigt.
Weitere Suchschleifen führen nicht zu besseren Lösungen, sondern 
nur zu Verzögerungen und höheren Kosten. Die Durchführung einer neuen
Suche für weitere Standorte wäre mit zusätzlichen Kosten von 
mindestens 1 Mrd. Euro verbunden. Bei Aufgabe von Gorleben kämen 
weitere finanzielle Belastungen voraussichtlich in Milliardenhöhe auf
die öffentliche Hand zu.
Die weitere Überprüfung der Eignung des Standortes Gorleben zur 
Endlagerung sollte nach internationalen Standards erfolgen. Eine 
International Peer Review Group sollte gebeten werden, zu prüfen, ob 
Gorleben den neusten internationalen Standards genügt.
Nur weil es aus tagespolitischen oder parteitaktischen 
Überlegungen opportun erscheint, die Angelegenheit zu vertagen, 
dürfen wir die kommenden Generationen aber nicht mit einem ungelösten
Problem belasten. Wer die Lösung der Endlagerfrage auf den Sankt 
Nimmerleinstag vertagt, der handelt verantwortungslos.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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