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Kampeter: Berliner Stadtschloss - Frage "Geld oder Steine" endgültig geklärt

Berlin (ots)

Anlässlich der Aussagen der Parlamentarischen
Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr, Bau und 
Stadtentwicklung, Karin Roth MdB im Rahmen der gestrigen Debatte zur 
Wiedererrichtung des Berliner Stadtschlosses im Haushaltsausschuss 
erklärt der haushaltspolitische Sprecher der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Steffen Kampeter MdB:
Der Deutsche Bundestag hat mit seinem Beschluss am 13. Dezember 
2007 zur Wiedererrichtung des Berliner Schlosses deutlich gemacht, 
dass er zur Einhaltung der verbindlich festgesetzten Kostenobergrenze
in Höhe von 552 Mio. EUR für den Bau und die Ersteinrichtung des 
Schlosses eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 80 Mio. EUR 
durch Spenden privater Initiativen zur Rekonstruktion der 
historischen Fassaden erwartet. Durch Aktivitäten des Fördervereins 
Berliner Schloss e.V. und entsprechende Aussagen seines Vorsitzenden 
Herrn von Boddien stand jedoch immer wieder die Frage im Raum, ob der
Beitrag der privaten Initiativen zur Rekonstruktion der historischen 
Fassaden ggf. auch durch Sachspenden erbracht werden kann. Der 
zuständige Bundesminister Tiefensee hat es bisher immer vermieden, zu
dieser Frage klar Stellung zu beziehen.
Die Haushälter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion haben dagegen immer 
gefordert, dass es sich bei dem Beitrag der privaten Initiativen zur 
Rekonstruktion der historischen Fassaden in Höhe von 80 Mio. EUR um 
Geldspenden handeln muss. Nur so kann das Finanzierungskonzept 
eingehalten werden. Nun hat endlich auch die Parlamentarische 
Staatssekretärin beim BMVBS Karin Roth MdB im Rahmen der gestrigen 
Debatte zur Wiedererrichtung des Berliner Schlosses im 
Haushaltsausschuss eindeutig erklärt, dass auch das BMVBS "Geld sehen
will und nicht an Naturalien interessiert ist". Die 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt, dass damit die Diskussionen über 
die Frage "Geld oder Steine" endlich beendet sind.
Bundesminister Tiefensee ist nun aufgefordert, möglichst schnell 
nach Lösungen zu suchen, die die Entgegennahme von Spendengeldern 
Privater und gemeinnütziger Vereine ermöglichen. Die 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion erwartet, dass ein konkreter, zwischen 
allen Beteiligten abgestimmter Modellvorschlag spätestens bis zum 
Herbst 2008 vorgelegt wird.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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