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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Aigner: Wissenschaftliche Zusammenarbeit mit der VR China bietet große Chancen für beide Länder

Berlin (ots)

Zum Abschluss der 5-tägigen Reise von BM Annette
Schavan in die VR China, die aus Anlass des 30-jährigen Bestehens des
deutsch-chinesischen Abkommens zur wissenschaftlich-technologischen 
Zusammenarbeit stattfand, erklärt die forschungspolitische Sprecherin
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ilse Aigner MdB:
Was in den zurückliegenden 30 Jahren auf den unterschiedlichsten 
Forschungsfeldern - von den Lebenswissenschaften und der 
Umweltforschung über die Lasertechnologie bis hin zur Entwicklung 
spezifischer Technologien für die Erhaltung archäologischer Schätze 
Chinas (z. B. der Tonkriegerarmee) geleistet wurde, ist großartig. 
Die funktionierende Zusammenarbeit von hunderten chinesischen und 
deutschen Wissenschaftlern in gemeinsamen Projekten über eine 
räumliche Distanz von ca. 10.000 km und mit einem kulturellen und 
politischen Hintergrund, der unterschiedlicher kaum sein kann, ist 
für sich genommen schon alles andere als selbstverständlich. Das 
große Interesse aller deutschen Forschungsorganisationen (MPG, HGF, 
DFG, FhG) an einer Intensivierung der Kooperation zeigt, dass sie 
wissenschaftlich erfolgreich und höchst attraktiv ist. Bei 
zahlreichen Gesprächen mit Vertretern der deutschen Wirtschaft vor 
Ort wurde deutlich, wie hilfreich dies auch für unsere 
mittelständischen technologieorientierten Unternehmen ist.
Bundesministerin Annette Schavan hat mit ihrer Reise auch neue 
Akzente gesetzt, die wir nachdrücklich unterstützen:
Die globale Herausforderung des Klimawandels ist ohne China nicht 
zu meistern. Die geplante Intensivierung der Kooperation bei der 
Klimaforschung und den Umwelttechnologien ist daher ein Gebot der 
Stunde.
Zu der naturwissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit muss viel 
stärker als in der Vergangenheit der geisteswissenschaftliche 
Austausch hinzukommen. Das gegenseitige Verstehen der geistigen 
Grundlagen unser jeweiligen Gesellschaften ist eine Voraussetzung für
das Gelingen der Globalisierung.
Besonders begrüßen wir, dass Bundesministerin Annette Schavan in 
China verstärkt für den Bildungs- und Hochschulstandort Deutschlands 
werben will. Der Austausch von Nachwuchswissenschaftlern und 
Studierenden hat - neben den unbestreitbaren positiven Effekten für 
wirtschaftliche Kooperationen - natürlich auch Einfluss auf 
gesellschaftspolitische Entwicklungen.
Durch die gesamte wissenschaftliche Zusammenarbeit und durch die 
zahlreichen chinesischen Studierenden in Deutschland findet auch ein 
gegenseitiges Kennenlernen der jeweiligen Gesellschaftssysteme statt.
Die chinesische akademische Elite gewinnt Erfahrungen mit unseren 
Grundwerten: Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechte. Dies 
wird sicher nicht ohne Folgen bleiben.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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