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Kabel Eins

Der 500-Tonnen Transport - "Abenteuer Leben" mit Christian Mürau am Samstag, 22. Februar 2003, um 17:55 Uhr bei Kabel 1.

München (ots)

Uwe Langer ist Chef eines
Spezialtransportunternehmens, ungewöhnliche Aufträge gehören zu
seinem Alltag. Doch dieses Unternehmen ist selbst für ihn etwas
Besonderes: ein 480 Tonnen schwerer Ölreaktor soll termingerecht zu
einer Raffinerie nach Bayern gebracht werden. Im Frachthafen von
Kehlheim hebt Europas größter Kran die monströse Last auf einen
40-Achsen Tieflader. Das größte Problem: Der 40 Meter lange Reaktor
ragt acht Meter in die Höhe. Zahlreiche Strom- und Telefonleitungen
müssen abgebaut werden, fünf enge Ortschaften bis zum Ziel in
Neustadt durchfahren werden. Abgerissene Bremsleitungen, unerwartete
Hindernisse - immer wieder muss der "Reaktor auf Rädern" Zwangspausen
einlegen.
Tierische Heiler
   Schmeißfliegen als Wundheiler, Bienenstiche gegen Multiple
Sklerose oder Fische gegen Schuppenflechte - ungewöhnliche
Heilmethoden stehen hoch im Kurs. Dabei handelt es sich nicht um
Außenseiter-Medizin, sondern um hochwissenschaftliche Therapien. Vor
allem die Behandlung stark entzündeter Wunden mit Hilfe von
Schmeißfliegenlarven ist sehr erfolgreich. In die offene Wunde
gesetzt, fressen die Maden nur das abgestorbene und entzündete
Fleisch und töten dabei Keime und Bakterien. Vorreiter dieser
ungewöhnlichen Therapie sind Krankenhäuser und Forschungsinstitute in
der Umgebung von Stuttgart. "Abenteuer Leben" hat die Wissenschaftler
bei ihrer Arbeit mit den Maden begleitet.
Der Präparator
   Dr. Uwe Fritz ist Herr über 6,5 Millionen präparierte Tiere. Er
ist Direktor einer der weltweit umfangreichsten naturhistorischen
Sammlung: dem Tierkundemuseum in Dresden. Jährlich entstehen hier
400-500 Präparate. Das bisher größtes Werk: ein meterhohes Mammut.
Gerade wird ein verstorbener Tiger aus dem Leipziger Zoo "behandelt".
Drei Spezialisten und ein Lehrling kämpfen gegen den Verfall des
Tiers. In der Eingangshalle liegen Eier von Sauriern in Vitrinen und
Schubläden sowie Millionen von Schmetterlingen und Käfern, teilweise
die letzten Belege ausgestorbener Arten - eine "Bibliothek des
Lebens".
Jetpiloten im Tiefflug
   Goose Bay, Kanada - hier bekommen die Jetpiloten der Bundeswehr
ihren letzten Schliff und dürfen ihre Maschinen an der Grenze ihrer
Leistungsfähigkeit bewegen. Nur 30 Meter über dem Boden jagen die
Jets mit bis zu 1.000 Stundenkilometer im Tiefflug über die Wildnis -
in Deutschland dürfen Piloten nicht tiefer als 300 Meter fliegen.
Flugduelle, Bombenabschüsse und extreme Flugmanöver, all das können
die deutschen Fliegerasse hier bis zur Leistungsgrenze trainieren.
Bei Rückfragen:
Kabel 1, Julia Abach    
Tel: 089/ 9507-2244     
Kabel 1 text, S. 328
Kabel1.de

Original-Content von: Kabel Eins, übermittelt durch news aktuell

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