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Der "Flucht" auf der Spur: "Markus Lanz"-Doku im ZDF

Der "Flucht" auf der Spur: "Markus Lanz"-Doku im ZDF
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Mainz (ots)

Millionen Menschen wollen nach Europa und riskieren alles für den Traum vom besseren Leben. Die Dokumentation "Markus Lanz – Flucht" beleuchtet auf einer Reise von Syrien über den Senegal bis nach Süditalien, was Flüchtende antreibt, was sie sich erhoffen und was sie wirklich erwartet am Ende ihrer Flucht – zehn Jahre nach Angela Merkels Willkommenskultur. Der Film von Anabel Münstermann und Markus Lanz ist am Donnerstag, 30. Oktober 2025, ab 22.15 Uhr im ZDF zu sehen und zu streamen.

Die Dokumentation "Markus Lanz – Flucht" geht der Frage nach, warum Menschen ihre Heimat verlassen, welche Wege und Gefahren sie auf sich nehmen – und welche Folgen Migration für Herkunfts- und Aufnahmeländer hat.

Überlebenskampf in Syrien

In Syrien trifft Markus Lanz Überlebende von Krieg, Gewalt und Folter. Er besucht zerstörte Städte und Orte staatlicher Repression wie das ehemalige Gefängnis Sednaya. Dort wird deutlich, warum für viele Geflüchtete eine Rückkehr nicht möglich ist. Zugleich begegnet er Menschen, die trotz jahrelanger Not an eine Zukunft ohne Krieg glauben.

Fluchtgründe im Senegal

Im Senegal richtet sich der Blick auf die wirtschaftlichen Ursachen von Migration. Der Fischfang, einst zentrale Lebensgrundlage, ist durch internationale Fangflotten stark zurückgegangen. Aus dieser Situation entsteht eine neue Infrastruktur: Fischerboote werden zu Transportmitteln für Migranten, ehemalige Kapitäne zu Schleusern. Junge Männer schildern ihre Motive und Hoffnungen – ebenso wie die Risiken der Überfahrt. Für viele Familien im Senegal sind Rücküberweisungen aus Europa unverzichtbar.

Herausforderungen in Süditalien

Die Dokumentation zeigt die Herausforderungen der Ankunft in Süditalien. Einheimische und lokale Politiker berichten von Solidarität und Engagement, aber auch von Ablehnung, überlasteten Strukturen und politischem Druck. Migration verändert hier den Alltag ebenso spürbar wie in den Herkunftsländern.

Ergänzt durch Interviews mit Expertinnen und Experten entsteht ein umfassendes Bild der Ursachen, Routen und Folgen von Flucht und Migration. Die Dokumentation "Markus Lanz – Flucht" zeigt, wie individuelle Schicksale und globale Entwicklungen zusammenhängen – und welche Fragen sich daraus für Europa ergeben.

Kontakt
Bei Fragen zu "Markus Lanz" erreichen Sie Thomas Hagedorn telefonisch unter 06131 – 70-13802 oder per E-Mail unter  hagedorn.t@zdf.de.
Sie erreichen die ZDF-Kommunikation per E-Mail unter  pressedesk@zdf.de oder telefonisch unter 06131 – 70-12108.

Pressefotos
Pressefotos erhalten Sie als  Download (nach Login), per E-Mail unter  pressefoto@zdf.de oder telefonisch unter 06131 – 70-16100.

Weitere Informationen
 "Markus Lanz" im ZDF streamen
 "Markus Lanz – die Dokus" im ZDF streamen
 Pressemappe zu "Markus Lanz"
Für akkreditierte Journalistinnen und Journalisten steht eine Arbeitsfassung von  "Markus Lanz – Flucht" zur Preview im ZDF-Presseportal bereit (nach Login).

Pressekontakt:

ZDF-Kommunikation
pressedesk@zdf.de

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