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"Hannes Jaenicke: Im Einsatz für Haie" ZDF-Dokumentation über die bedrohten Meerestiere

Mainz (ots)

Nach den beiden Tierschutz-Dokumentationen über
Orang-Utans und Eisbären verfolgt der Schauspieler in der dritten 
Ausgabe "Hannes Jaenicke: Im Einsatz für Haie", die am Dienstag, 
3.November 2009, 20.15 Uhr, im ZDF ausgestrahlt wird, das Schicksal 
der Könige der Meere, einer Spezies, die völlig zu Unrecht als 
blutrünstige, hinterhältige Killermaschine angesehen wird und vom 
Aussterben bedroht ist.
Jede Sekunde werden weltweit sechs Haie von Menschenhand getötet, 
im Jahr sind das 200 Millionen. "Kein Tier auf der Erde wird so 
schnell und gnadenlos ausgerottet wie der Hai", sagt der seit Jahren 
bei Greenpeace engagierte Schauspieler. "Der Hai ist als oberstes 
Glied der marinen Nahrungskette absolut unersetzlich. Ohne ihn kippt 
die gesamte Öko-Balance der Meere und Ozeane."
Für seine neueste Dokumentation reist der prominente Tierschützer 
nach Hawaii, um Haie dort in ihrem Lebensraum hautnah zu beobachten. 
Ohne Käfig und Schutzanzug schwimmt er frei mit den gefürchteten 
Topräubern und kommt den Tieren verdammt nah - Bilder, die das 
blutrünstige Image der angeblichen Killermaschinen verblassen lassen.
Zu Recht: "Wer sich ein wenig informiert, weiß, dass Hai-Unfälle 
extrem selten sind, fast immer von Menschen verschuldet werden und 
durchaus vermeidbar sind", erklärt Hannes Jaenicke und versichert, 
keine Angst bei den Dreharbeiten gehabt zu haben.
Der Hai wird vor allem wegen seiner Flossen gejagt - ein lohnendes
Geschäft mit unfairen Methoden. Hannes Jaenicke macht sich auf die 
riskante Suche nach den Drahtziehern - mit versteckter Kamera und 
getarnt als europäischer Restaurant-besitzer verschafft er sich in 
Asien Zutritt zu den Hintermännern im Handel mit der Delikatesse. 
Seine "Ausbeute" von einem deutschen Großmarkt lässt der Tierschützer
im Toxikologischen Institut der Universität Kiel untersuchen. Das 
schockierende Ergebnis: Haifleisch ist hochgiftig, hochgradig 
kontaminiert mit einem gefährlichen Nervengift: Methylquecksilber.
Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon 
06131-706100, und über 
http://bilderdienst.zdf.de/presse/hannesjaenickeimeinsatzfuerhaie

Pressekontakt:

ZDF-Pressestelle
Telefon: 06131 / 70 - 2120
Telefon: 06131 / 70 - 2121

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